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Reiten: Turnier in Ascheberg

RV Seppenrade gewinnt dritte Prüfung des WN-Pokals

Ascheberg

Bei der dritten Wertungsprüfung des WN-Springpokals sahen die Gastgeber vom RV St. Hubertus Ascheberg schon wie die sicheren Sieger aus. Frank Fallenberg und Le Coer rasten als letztes Paar der Ascheberger Equipe mit einem Affenzahn durch den Parcours. Dann kam die letzte Hürde.

Christian Besse

Die Siegermannschaft des RV Seppenrade mit (v.l.) Sabine Mevenkamp und Dagobert M, Lena Höckenkamp und Carino, Carolin Rips und Lady sowie Melina Rehbein und Lilly
Die Siegermannschaft des RV Seppenrade mit (v.l.) Sabine Mevenkamp und Dagobert M, Lena Höckenkamp und Carino, Carolin Rips und Lady sowie Melina Rehbein und Lilly Foto: chrb

Beim WN-Springpokal zeichnet sich immer mehr ein Zweikampf zwischen den Titelverteidigern aus Ascheberg und den Seppenradern ab. In Lüdinghausen gewann der RV St. Hubertus Ascheberg, beim JBK Senden der RV Seppenrade. Ausgerechnet auf eigenem Terrain, auf dem neuen Sandplatz, vermasselten es nun die Ascheberger und mussten sich hinter den Seppenradern mit Platz zwei zufriedengeben.

Dabei waren die Gastgeber am Samstagabend schon auf der Siegerstraße, scheiterten aber auf der Zielgeraden. Frank Fallenberg war mit Le Coer der letzte Reiter der Ascheberger Equipe, die bereits zwei fehlerfreie Ritte zu verzeichnen hatte. Fallenberg und Le Coer rasten mit einem Affenzahn durch den Parcours – am Ende sollte es tatsächlich die schnellste Zeit sein. Pech nur, dass die allerletzte Hürde fiel. So wurden die Lokalmatadoren Zweite hinter den Seppenradern mit drei fehlerfreien Ritten.

Trost für die Gastgeber brachte die Einzelwertung. Alina Siesmann mit Delfen und Nicole Närmann mit Pinacolada lieferten nach ihrem Teamkollegen Fallenberg die schnellsten Zeiten, allerdings ohne Abwurf. Hinter Siegerin Siesmann und Närmann wurde Carolin Rips aus der Seppenrader Siegermannschaft mit Lady Dritte.

„Das Glück war heute auf unserer Seite“, kommentierte Lena Höckenkamp aus der Seppenrader Equipe den Teamerfolg. „Aber die Ascheberger sind ja auch immer gut, vielleicht wechselt das ja weiter hin und her . . .“

Sechs Mannschaften hatten an der dritten Wertungsprüfung teilgenommen. Erstmals dabei war der RV Drensteinfurt, der sich bei seiner Premiere mit dem vorletzten Platz begnügen musste.