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Zara Tindall Aus der Traum von Olympia!

Für Zara Tindall, reitende Enkelin von Queen Elizabeth, gab es 2012 die olympische Silbermedaille mit ihrer Mannschaft. Bei der Sommerolympiade in Rio darf sie nun allerdings nicht antreten. Und ein weiterer royaler Name steht ebenfalls nicht auf der Teilnehmerliste

Die "Fédération Équestre Internationale", die internationale Dachorganisation des Pferdesports, gab am Dienstag (21. Juni) bekannt, welche Reiter für das Olympia-Team im Vielseitigkeits-, Dressur- und Springreiten nominiert worden sind. Zwei royale Damen hätten auf der Liste sein können, waren es aber nicht.

Verletzungspech

Zara Tindall qualifizierte sich zwar vor zwei Jahren noch für Rio. Da ihr Pferd High Kingdom 2015 verletzungsbedingt allerdings nicht hatte starten können, hatte die Queen-Enkeltochter erst in dieser Saison wieder aktiv am Wettkampfgeschehen mit dem Wallach teilnehmen können.

Auf dem Turnierplatz hatte man sie mit Ehemann Mike Tindall und Töchterchen Mia gesehen. Und auch Prinzessin Anne, Zaras Mutter und ebenfalls ehemalige Olmypionikin, hatte ihre Tochter angefeuert. Leider vergebens. Der Traum von Rio, für den die Profireiterin hart trainiert hatte, ist geplatzt.

Nicht ganz so traurig über das Olympia-Aus von Zara Tindall dürfte Töchterchen Mia sein. Die königliche Urenkelin hat so schließlich mehr von ihrer Mutter, die sonst den Spagat zwischen Karriere im Sattel und Mutterschaftmeistern muss.

Noch eine royale Absage

Auch ein Mitglied des dänischen Königshauses hätte auf der Liste für die Olmypia-Reiter stehen können. Bei den Sommerspielen 2008 in Peking holte Nathalie Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Nicht von Königin Margrethe, mit dem dänischen Dressur-Team die Bronzemedaille. 2012 wurde sie Vierte.

Am vergangenen Wochenende landete die 41-Jährige mit ihrer Stute Fabienne bei den dänischen Meisterschaften in Broholm nur auf Platz 7 und sagte noch vor Ort, sie wolle auf eine Teilnahme an den Spielen in Rio verzichten.

Gegenüber der Lokalzeitung "Der Westen" sagte sie in Interview, sie habe erkannt, dass ihr Pferd nicht beständig genug in seiner Leistung gewesen sei. Sie sei aber stolz darauf, so die Königinnen-Nichte, dass Fabienne sich in den letzten Jahren so gut entwickelt habe. Bei der nächsten Olmypiade sei die Stute dann aber wohl schon zu alt, um noch eine Starchance zu haben.

Karen Diehn mit Material von Danapress Gala

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