Rastede/Wesermarsch - Die Mannschaft des Kreisreiterverbands Wesermarsch hat am Donnerstag beim 68. Oldenburger Landesturnier in Rastede in der Dressurprüfung der Klasse L* mit der Wertnote 13,8 den sechsten und damit letzten Platz belegt. Den Sieg feierte die erste Vertretung des Kreisreiterverbands Oldenburger Münsterland mit der Wertnote 16,60.
Mängel in Prüfung
Jede Kür beinhaltet neben der rein technischen Ausführung der geforderten Lektionen (A-Note) fünf Aspekte, aus denen sich die künstlerische Gestaltung und die Bewertung zusammensetzen (B-Note). Die Mannschaft aus der Wesermarsch war als viertes Team an den Start gegangen. Die anschließenden Kommentare der Richter waren eindeutig: Sie hatten Mängel festgestellt, die erforderliche Geschmeidigkeit habe gefehlt.
Doch es gab auch ein Lob: „Zum Schluss in der Galopp-Arbeit war eine deutliche Verbesserung zu erkennen“, hieß es. In der A-Note sprang eine 6,5 heraus, in der B-Note eine 7,3. Teamchefin Sandra Torhorst ließ sich dennoch die Laune nicht verderben. „Wir sind zufrieden“, sagte sie. „In den Trainingseinheiten vor dem Turnier hat sich eine tolle Mannschaft entwickelt.“ Zum Team gehören Katrin von Lienen mit Robinson vom RUFV Rodenkirchen, Corinna Gerdes mit Ready for action vom RV Ovelgönne, Rabea Feldhusen mit Lugas vom RuFV Rodenkirchen und Thordis Kampmann mit Rigo’s Riptide von der TG Weser-West.
Überraschung
Für eine kleine Überraschung sorgte derweil Leonie Böttcher vom RV Ovelgönne mit Furios in der Qualifikation zum Jugendchampionat. Sie belegte mit der Wertnote 6,80 Platz zehn und qualifizierte sich für das Finale am Sonntag. Damit hatte sie im Vorfeld nicht gerechnet.