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Die besten Sprüche von Olympia 2016 Sandra Auffarth: „Besser Silber gewinnen, als Gold verlieren“

Von Sportredaktion | 21.08.2016, 19:52 Uhr

Zwei Wochen lang zeigten Athleten aus aller Welt bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro Höchstleistungen. Manch Sportler hat in Brasilien auch seine Wortgewandtheit bewiesen. Die besten Sprüche von Olympia 2016 in Rio.

„Das Schlimmste vorneweg war, dass wir draußen standen und Gisele Bündchen verpasst haben.“

Uwe Gensheimer, Kapitän der deutschen Handball-Nationalmannschaft, zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele.

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„Es regnet aus der Decke. In der Lobby ist seit Tagen ein riesiges Loch. Bei denen, die nach uns kommen, wird es wohl schimmelig. Das ist schon schwierig. Wir sind hier, um guten Sport zu machen. Da lassen wir uns nicht durch eine Tropfsteinhöhle aus dem Konzept bringen.“

Der deutsche Gewehrschützin Barbara Engleder über die schwierigen Verhältnisse im Olympia-Dorf der Athleten

„Hier kommst du gut auf den Boden zurück.“

Der deutsche Golfprofi Martin Kaymer zur eher spartanischen Unterbringung im olympischen Dorf.

„Wir haben damit ein Signal an die Konkurrenz gesendet, dass die Deutschen erst geschlagen sind, wenn sie im Bus sitzen.“

Hockey-Spieler Christopher Rühr nach seinem 2:1-Siegtor vier Sekunden vor Schluss gegen Indien.

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„Es ist besser, Silber zu gewinnen, als Gold zu verlieren.“

Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth zur Aufholjagd des deutschen Teams, die mit Olympia-Silber in Rio belohnt wurde.

„Man muss ein bisschen robuster sein.“

Tennis-Bundestrainerin Barbara Rittner zum olympischen Dorf.

„Ich werde jetzt anfangen, meine Bachelorarbeit zu schreiben. Aber heute nicht mehr.“

Säbelfechter Max Hartung, der Politik und Wirtschaft studiert, nach seinem Olympia-Aus im Achtelfinale.

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„Ich nehme mir das immer vor, aber geschafft habe ich es noch nie.“

Ruderin Carina Bär nach Gold mit dem Doppelvierer auf die Frage, ob sich die Frauen auch immer übergeben müssen, so wie es ihre männlichen Kollegen aus dem deutschen Olympiasieger-Boot zuvor taten.

„In einem Land, in dem ein Olympiasieger 20000 Euro Prämie bekommt und ein Dschungelkönig 150000 Euro, sollte sich niemand über fehlende Medaillen wundern.“

Markus Deibler, ehemaliger Weltklasseschwimmer, auf seiner Facebook-Seite zum Prämiensystem im deutschen Sport.

„Ja, ich freu mich. Und damit ist gut. Ich muss mich ja nicht 30000 Jahre freuen.“

Bogenschützin Lisa Unruh einen Tag nach dem Gewinn der Silbermedaille.

„Es melden sich Leute, von denen ich seit Ewigkeiten nichts gehört habe. Es melden sich auch Leute, von denen ich niemals was gehört habe.“

Gewehrschütze Henri Junghänel über die Reaktionen auf seinen Olympiasieg.

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„Ich bin ein Mensch, der Rhythmus braucht, der Rhythmus liebt, aber es ist schwierig nach der Nationalhymne zu tanzen.“

Diskus-Olympiasieger Christoph Harting zu seiner Tanzeinlage bei der Siegerehrung zur Nationalhymne.

„Das Trainingspensum von Michael Phelps will ich gar nicht wissen, dann komme ich mir wahrscheinlich wie ein Hobbysportler vor.“

Der deutsche Schwimmer Steffen Deibler über den Rekord-Olympiasieger Michael Phelps.

„Die Welt konnte sehen, wer ich wirklich bin.“

Michael Phelps nach seinem 23. Olympiasieg über seine sonst nie so offen gezeigten Emotionen.

„Mit Sicherheit wird es keinen geben. Ich suche nicht einmal danach.“

US-Trainer Bob Bowman auf die Frage, ob er einen neuen Schimm-Superstar wie Michael Phelps finden werde.

„Ich finde es einfach geil, wie wir wohnen und das Essen an sich. Es gibt immer genug zu essen, es gibt 24 Stunden am Tag Essen, man kann die ganze Zeit essen. Wir kriegen überallhin ein Shuttle, was will man denn mehr als Athlet? Was erhofft man sich denn mehr?“

Jackie Baumann, die Tochter des früheren 5000-Meter-Olympiasiegers Dieter Baumann, über die Verhältnisse im olympischen Dorf in Rio.

„Er hat eine Generation, eine Epoche geprägt. Er ist schon jetzt in den Fußstapfen von Birgit Fischer angekommen.“ Deutschlands Kanu-Verbandspräsident Thomas Konietzko über die großen Erfolge von Olympiasieger Sebastian Brendel. Birgit Fischer ist mit acht Goldmedaillen erfolgreichste deutsche Sportlerin bei Sommerspielen.

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„Da findet ihr morgen nur noch einen Haufen Schutt.“

Turner Fabian Hambüchen nach seinem Reck-Gold mit Blick auf seine geplante Party am Abend im Deutschen Haus.

„Kristina ist unser bester Mann.“

Bahnradsport-Bundestrainer Detlef Uibel zum Gold-Coup der Erfurterin Kristina Vogel im Sprint.

„Ich habe den spanischen Reporter fast von der Tribüne gebrüllt, weil ich’s gar nicht mehr aushalten konnte.“

Der deutsche Kanu-Verbandspräsident Thomas Konietzko über seine Stimmungslage vor der Zieleinfahrt der neuen Olympiasieger Max Rendschmidt und Marcus Groß im Mittelstrecken-Kajak-Zweier.

„Wir haben so lange gefeiert, dass sich die Rückfahrt ins Dorf nicht mehr gelohnt hätte. Da haben wir uns ein bisschen zusammengekuschelt.“

Tischtennisspieler Timo Boll über die kurze Nacht nach der Feier im Deutschen Haus. Statt im Olympischen Dorf übernachteten die Bronzemedaillengewinner im Team-Wettbewerb im Deutschen Haus.

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„Ich versuche einer der Größten zu sein, einer inmitten von Ali und Pelé.“

Sprintstar Usain Bolt sieht sich allmählich auf einer Stufe mit Sportikonen wie Boxlegende Muhammad Ali oder Fußballheld Pelé.

„Ich werde mich hüten zu sagen, was ich mit dem Pferd vorhätte.“

Die Moderne Fünfkämpferin Lena Schöneborn nach ihrem 32. Platz mit vier Verweigerungen im Springreiten schmunzelnd auf die Frage, was nun mit dem Pferd Legende passiere.

„Ich habe in den letzten fünf Minuten mit mehr Medien geredet als in den letzten fünf Jahren.“

Rennkanute Jan Vandrey nach seinem Vorlauf im Canadier-Zweier über das steigende Medieninteresse bei Olympia.

„Man muss sagen, dass wir als Deutschland stehen bleiben. Es steht viel Geld für den Spitzensport zur Verfügung, aber das muss gezielt eingesetzt werden.“

Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen zur Sportförderung in Deutschland.

„Ich denke, nach 34 Jahren Frauen-Nationalmannschaft ist das Baby groß und aus dem Haus, da kann ich auch mal wieder was für mich tun.“

Silvia Neid nach ihrem letzten Spiel als Fußball-Bundestrainerin über ihren Abschied und ihre neue Aufgabe beim DFB.

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