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K+K-Cup: Mittlere Tour

Lokalmatador Lars Nieberg gewinnt

Münster

„Gewinnen ist immer schön, und vor heimischen Publikum noch ein bisschen schöner.“ Lars Nieberg vom RV St. Hubertus Wolbeck war am Sonntag glücklich, den Sieg in der Mittleren Tour mit Nabab des Revel feiern zu können.

Marion Fenner

Heimsieg in der Halle Münsterland: Lars Nieberg gewann mit Nabab de Revel das Finale der Mittleren Tour.
Heimsieg in der Halle Münsterland: Lars Nieberg gewann mit Nabab de Revel das Finale der Mittleren Tour. Foto: Jürgen Peperhowe

Tags zuvor in der zweiten Qualifikation hatten sich die beiden noch mit dem Silberrang hinter dem Dänen Lars Bak Andersen zufrieden geben müssen.

Für das Stechen im Finale waren elf Teilnehmer mit einem fehlerfreien Ritt qualifiziert. Toni Haßmann (ZRFV Lienen) ging mit Channing L als erster Starter in den Parcours. Die Konkurrenz auf dem Vorbereitungsplatz beobachtete diesen Ritt auf der Videoleinwand mit Argusaugen, denn Haßmann legt in der Regel eine Zeit vor, die nur schwer zu schlagen ist. Bei 36,23 Sekunden stoppte die Uhr im Ziel.

Zweiter Reiter war Johannes Ehning (ZRFV Borken) mit Con Pleasure. Er war schon nach 33,30 Sekunden im Ziel. „Danach war mir klar, dass da noch etwas drin ist und Toni die Messlatte nicht so hoch gehängt hatte“, sagte Nieberg. Und sein Pferd spielte mit. „Nabab hat eine gute Grundschnelligkeit und kann im Stechen noch mal was drauflegen“, meinte der Stallchef von Gut Berl. Von Beginn drückten die beiden aufs Tempo. 23 Hunderstel Sekunden war das Paar schneller als Ehning.

Toni Haßmann musste sich am Ende mit Rang fünf begnügen. „Klar war der Plan, eine Zeit vorzulegen, an der die anderen zu knacken haben“, sagte er. „Aber mein Pferd wollte nicht so schnell. Schon zu Sprung eins zog er nicht richtig hin, da war es schon direkt vorbei mit dem Sieg.“

Die Zeit von Ehning war übrigens auch noch schlagbar. Das zeigte Kaja Lüthi (RV Albersloh), die nur 32,62 Sekunden benötigte aber einen Abwurf kassierte. Ebenfalls auf Sieg war auch noch die drittplatzierte Jana Wargers (RV Greven) geritten. Mit Afrah benötigte sie 34,76 Sekunden im Stechen.

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