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Glock vs. Werberat

Glock ignoriert Werberat erneut

Villach – Glock vs. Werberat - eine ewige Geschichte. Eine Geschichte, die oftmals gleich abläuft: Glock wirbt mit Pferd und Waffe, eine Beschwerde beim Werberat wird eingereicht, der Werberat spricht eine Empfehlung zum Kampagnenstopp aus. Und dann? Dann ignoriert Glock diese Empfehlung. So scheinbar auch diesmal.

 1 Minuten Lesezeit (134 Wörter) | Änderung am 17.02.2017 - 09.04 Uhr

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Wieder Ärger um Glock

Bereits mehrmals haben wir darüber berichtet, dass der Waffenhersteller Glock für seine Werbemaßnahmen kritisiert wird. Ein Plakat in der Nähe des St. Martin Gymnasiums brachte Glock im Januar erneut eine Beschwerde beim Werberat ein. Darauf wurde mit einem Pferd und einer Waffe das Reitturnier im Glock-Perfomance-Center in Treffen beworben.

Stellungnahme des Werberats

Der Österreichische Werberat hat das Unternehmen nochmals kontaktiert und auf die bereits getroffene Stopp-Entscheidung hingewiesen und um Kooperation ersucht. Auch das Medienunternehmen wurde von uns kontaktiert und zur Kooperation aufgerufen.

Der ORF nahm Kontakt mit Michael Straberger, dem Präsidenten des Österreichischen Werberates, auf. Dort ist zu lesen, dass Glock sich zur Kritik an der Werbekampagne weder äußert, noch das Sujet ändert.

Eine neue Runde ‘Werberat vs. Glock’ steht uns deswegen höchstwahrscheinlich bevor.

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