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Reitsport

Arbeit hat sich gelohnt

Freckenhorst

Als Mathis Schwentker vom RV Oldenburger Münsterland mit Amarilla am Samstagabend eine Ehrenrunde nach der anderen drehte, war schon der zweite Tag des dreitägigen Hallenturniers auf dem Hof Schulze Niehues zu Ende.

René Penno

Das S**-Springen am Samstagabend fand vor einer großen Kulisse statt Hallen-Springturnier auf dem Hof Schulze Niehues in Freckenhorst.
Das S**-Springen am Samstagabend fand vor einer großen Kulisse statt Hallen-Springturnier auf dem Hof Schulze Niehues in Freckenhorst. Foto: René Penno

Nach den Late-Entry-Turnieren hatte Ludger Schulze Niehues mit seinem großen Team noch einmal zu drei Tagen Reitsport geladen – angefangen beim Nachwuchs bis hin zu den Profis. Ein Mischung, wie sie in der Region nicht oft zu finden ist.

„Das ist etwas, was es nicht so häufig gibt“, meinte Ludger Schulze Niehues. Der Turnierleiter war zufrieden, sportlich wie organisatorisch. „Wir hatten 100 Prozent Starterfüllung“, sagte er mit gewissem Stolz. Die ganze Arbeit hatte sich gelohnt. Sehr anspruchsvolle Prüfungen hatten die Veranstalter auf die Beine gestellt, auch für den Nachwuchs, der sich im Kombinierten Wettbewerb maß.

Das Prüfungsprofil wurde bereits im vergangenen Jahr so geändert, dass diese bunte Mischung aus Profis und Nachwuchsreitern sich die Klinke in die Hand gab. In diesem Jahr wurden zudem die Springprüfungen der Klassen M** und S** für alle Altersklassen geöffnet, „um den parallel stattfindenden Turnieren entgegenzuwirken“, so Schulze Niehues. Das kam gut an. „Das ist die Besonderheit dieses Turniers, dass wir alle Zielgruppen ansprechen“, sagte Ludger Schulze Niehues. So konnte sich nicht nur Mathis Schwentker feiern lassen, sondern auch die vielen jungen Reiter wie Lotta Scharffetter oder Lynn Reher, die bei den Vielseitigkeitsprüfungen Akzente setzten.