Paris: Emanuele Gaudiano gewinnt Eröffnungsspringen

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Remise des Prix, Prix du Grand Palais

Der Italiener Emanuele Gaudiano gewinnt das Auftaktspringen in Paris. (© Frédéric Chehu)

Der Sieg des Eröffnungsspringens des CSI5* in Paris geht nach Italien: Emanuele Gaudiano gewinnt im Sattel der Oldenburger Stute Carlotta.

Während in Deutschland gerade alle Augen auf Braunschweig und die Equitana gerichtet sind, hat in Paris ein weiteres großes Event begonnen: das Saut Hermès CSI5* im Grand Palais.

Das Eröffnungsspringen, ein Zwei Phasen-Springen über 1,45 Meter, am Freitag hat der Italiener Emanuele Gaudiano mit seiner Oldenburger Stute Carlota gewonnen (0/28.35). Mit ihr war er bereits am vergangenen Wochenende in ‘s Hertogenbosch zweimal siegreich. „Meine Stute ist fantastisch. Und ich bin sehr froh hier reiten zu können. Im Februar hatte ich mich an der Hand verletzt und es war bis zuletzt noch unsicher, ob es klappt“, sagte Gaudiano nach seinem Sieg. Zweite wurde Louise Saywell (GBR) mit Peiter v. Acorado I. (0/29.77) vor dem Österreicher Max Kühner im Sattel des zehnjährigen Clarimo-Sohnes Chardonnay (0/32.51). Bester Deutscher war Daniel Deußer mit dem 14-jährigen Clintop auf Rang neun (0/36.91). Von den 46 Teilnehmern waren insgesamt 17 fehlerfrei geblieben. Auch Ludger Beerbaum war mit Chaman eine fehlerfreie Runde gelungen: Platz 17 (0/41.05)

Im zweiten Springen des Tages, ein Zwei Phasen-Springen der U25-Tour in Paris, hatte Jessie Drea (GBR) im Sattel des Iren Mullaghdrin Touch The Stars die Nase vorn (0/31.21). „Ich hoffe, dass es so das ganze Wochenende weitergeht“, freute sie sich. Platz zwei ging mit nur drei Hundertstel Sekunden Unterschied zur Siegerin in die Schweiz an Laetitia du Couëdic mit der Zangersheide-Stute Cheyenne (0/31.24). Dritte wurde die Finnin Emma Tallberg mit der Aragorn W-Tochter Arwen (0/32.07).

Französische Doppelspitze

Im anschließenden 1,50 Zeitspringen war Frankreich nicht zu schlagen. Am Schluss gab es sogar eine blau-weiß-rote Doppelspitze: Patrice Delaveau siegte mit seinem Holsteiner Carinjo v. Cascavelle (0/56.54) vor Roger Yves Bost im Sattel des Selle Francais-Hengstes Pegase du Murier (0/57.19). Platz drei ging an Pius Schwizer mit Leonard de la Ferme, elfjähriger Landjuweel-Nachkomme (0/58.80). Vierter wurde der Belgier Jérôme Guery mit dem Zangersheide-Hengst Papillon (0/58.98). Bester Deutscher war Christian Ahlmann mit Colorit (0/60.31). Daniel Deußer und Equita van T Zorgvliet kamen auf Platz 11 (0/62.19).

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