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Reiten: Pony-Springturnier

Lisa Schulze Topphoff räumt einmal mehr in Nienberge ab

Münster

Die Abräumerin hieß einmal mehr Lisa Schulze Topphoff. Die Roxelerin war die erfolgreichste Teilnehmerin beim Pony-Springturnier des RV Nienberge. Mit Mentos Junior gewann sie auch den Großen Preis. In den Sommerferien geht es für sie in die USA.

Thomas Rellmann

Lisa Schulze Topphoff und Mentos Junior waren die großen Triumphatoren in Nienberge.
Lisa Schulze Topphoff und Mentos Junior waren die großen Triumphatoren in Nienberge. Foto: Klaproth

Einmal mehr drückte Lisa Schulze Topphoff dem Pony-Springturnier des RV Nienberge ihren Stempel auf. Die Amazone des RV Roxel fühlt sich in unmittelbarer Nachbarschaft eben pudelwohl und sicherte sich zum dritten Mal hintereinander den Titel „LVM-Champion“. Der Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung war der Große Preis am Sonntagnachmittag. Aus den Qualifikationsprüfungen zuvor hatten sich 20 Starterpaare die Zulassung für das Finale gesichert. Die besten fünf des Umlaufs ermittelten dann in der Siegerrunde den Gewinner. Und da siegte Schulze Topphoff erneut.

Die Münsteranerin hatte auch an den vorherigen Tagen gute Platzierungen in den M-Prüfungen der Großen Tour abgeliefert und war am Ende die erfolgreichste Teilnehmerin des Turniers, wobei ihr erst die Verweigerung von Bente mit Reiterin Milja Esser (RV Süttenbacker SRG) im abschließenden Wettkampf diesen Titel verschaffte. Der aber lohnte sich. Sie erhielt gleichzeitig als Sonderehrenpreis einen zweiwöchigen Aufenthalt auf der Dumnacross Farm in New Jersey – samt Training und Turniereinsatz. In den Sommerferien tritt sie die Reise an und kann es kaum erwarten. „Am liebsten würde ich morgen schon fliegen“, sagte sie mit Blick auf ihren zweiten Amerika-Trip.

Esser hatte am Samstag die Große Tour gewonnen, Jonas Sander (RV Torfgrafen Bergerhof) am Freitag mit Mephisto. In die Herzen der Zuschauer sprang die erst 13-jährige Luzie Jüttner (RV Greven), die mit Nacho Lumi Dritte im Großen Preis wurde. „Für uns ist es einfach genial gelaufen“, so der RVN-Vorsitzende Georg Bruns in seinem Fazit.