Deutschlands Super-Vielseitigkeitsreiter Michael Jung ebenfalls im Großen Preis platziert
Villach/AUT (fn-press). Bester Deutscher im mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Großen Preis beim Internationalen Springturnier (CSI***) im österreichischen Villach war David Will (Pfungstadt). Der 26-Jährige, der zur Perspektivgruppe Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) gehört, belegte mit seinem baden-württembergischen Hengst Colorit (v. Coriano) Platz sechs.
Mit einem Strafpunkt für Zeitüberschreitung im Normalumlauf verpasste das Paar nur knapp den Einzug ins Stechen. Im Stechen selbst, das lediglich vier Paare erreichen konnten, setzte sich William Whitaker (Großbritannien) mit Fandango durch. Dem Paar gelang im Stechparcours eine fehlerfreie Runde in 35,23 Sekunden. Damit musste sich Omer Karaevli (Türkei), dem mit Dadjak Ter Puttenen eine Nullrunde in 35,57 Sekunden gelang, mit Platz zwei zufrieden geben. Dritter wurde Gerco Schröder (Niederlande) mit dem Holsteiner Glock´s Cognac Chamblanc (v. Clearway) mit einem fehlerfreien Ritt im Stechen in 36,97 Sekunden.
Platz zehn ging an Deutschlands Super-Vielseitigkeitsreiter Michael Jung (Horb), der mit Sportsmann S im Normalumlauf einen Abwurf in 73,70 Sekunden zu verzeichnen hatte und damit einmal mehr bewies, dass mit ihm auch im Springsattel immer zu rechnen ist. Auf Rang 17 verzeichnete die Ergebnisliste den Rheinländer Holger Hetzel (Goch), der mit Legioner im Normalumlauf ebenfalls einen Abwurf in 76,51 Sekunden hinnehmen musste.