Prominente Namen versprechen spannenden Sport bei Dressur Cappeln International

Foto: Victoria Max-Theurer/AUT auf Blind Date - Fotograf: Tanja Becker

Foto: Victoria Max-Theurer/AUT auf Blind Date - Fotograf: Tanja Becker

 

Reichlich Prominenz hat sich für die erste Ausgabe von Dressur Cappeln International angekündigt. So werden Nadine Capellmann, Dorothee Schneider, Christoph Koschel, Bianca Kasselmann, Nathalie zu Sayn-Wittgenstein/DEN, Borja Carrascosa/ESP, Bernadette Pujals/MEX, Evelyn Haim-Swarovski/AUT und natürlich nicht zu vergessen Victoria Max-Theurer/AUT vom 1. bis 3. August auf Gestüt Vorwerk im niedersächsischen Cappeln an den Start gehen und für spannenden Sport im Viereck sorgen. Schließlich stehen die Weltreiterspiele Ende August in der Normandie/FRA unmittelbar bevor – und zu deren Vorbereitung sowie nach der Absage des Dressurturniers in Lingen wurde das Dressurevent auf vier Sterne-Niveau von Familie Max-Theurer eigens kurzfristig anberaumt. 

 

Der Hof Vorwerk, eine der wohl schönsten Anlagen überhaupt, wurde 1310 erstmals urkundlich erwähnt. 1875 begann Georg Vorwerk mit den Hengsten Agrarier und Macro, nach dem die heute zu dem Hof führende Straße benannt ist, eine private Hengsthaltung. In der Folge beeinflussten Vorwerk-Hengstgrößen wie Furioso II, More Magic xx, Inschallah AA, Zeus und Rubinstein die Zucht europaweit. More Magic xx ist übrigens auch Vater von Mon Cherie, mit dem Sissy Max-Theurer Olympia- und EM-Gold gewann.

 

2009 wechselte Gestüt Vorwerk in den Besitz der Familie Max-Theurer und wurde Heimstätte der umfangreichen Zucht der Familie, der u.a. auch Augustin OLD entspringt, der EM-Fünfte unter dem Sattel von Victoria Max-Theurer.

 

Die Amazone, selbst Zweite in der Meggle Champions Trophy, Dritte im Großen Aachener Dressurpreis und elffache Österreichische Staatsmeisterin, um nur einige wenige Erfolge aufzuzählen, hat mit Blind Date und Eichendorff aber neben Augustin OLD noch zwei weitere heiße Eisen im Feuer.

 

Das Programm von Dressur Cappeln International beginnt am Freitag, 1. August, um 10.00 Uhr mit dem Preis der Paul Schockemöhle Pferdehaltung GmbH, der Grand Prix-Qualifikation für die Kür. Um 14.00 Uhr geht es weiter mit dem Preis des Gestüts Vorwerk, der Grand Prix-Qualifikation für den Special. Am Samstag, 2. August, steht um 10.00 Uhr der Preis der Nürnberger Versicherungsgruppe, ein St. Georges, an und um 14.00 Uhr der Preis der Familie Haim-Swarovski, die Grand Prix Kür. Der Zeitplan für Sonntag, 3. August, sieht um 9.30 Uhr den Preis der Firma Metallbau Martin Niemann, ausgetragen in einer Inter I, und um 13.00 Uhr den finalen Grand Prix Special, den Preis der Firma iWest und der Firmengruppe Wilhelm Sieverding, vor.

 

„Die Vorbereitungszeit für dieses Turnier war denkbar knapp. Aber unser Team hat wirklich ganze Arbeit geleistet und Gestüt Vorwerk bietet einfach beste Möglichkeiten und einen herrlichen Rahmen für hochkarätige Viereckentscheidungen“, freut sich Sissy Max-Theurer.

 

 

PM

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