London/GBR (fn-press). Bei den Olympischen Spiele in London gehen die Dressurwettbewerbe im Greenwich weiter. Nach den Vielseitigkeitsreitern, die bereits mit Doppelgold und Bronze im Gepäck nach Hause reisen, sind jetzt die Dressurreiter an der Reihe.
Den Auftakt im Grand Prix machte für Deutschland Anabel Balkenhol (Rosendahl) mit Dablino. Nach anfänglicher Spannung kam sie gut in die Prüfung hinein, kam vor allem in der Galopptour immer mehr zum Reiten und beendete den Test fehlerfrei. „Ich musste einmal aus dem Galopp durchparieren, weil sich Dablino so vor den Kameras und Fotografen erschrocken hat. Er hat sich aber schnell wieder gefangen“, sagte Balkenhol, die für ihre Vorstellung 70,973 Prozentpunkte erzielte. „Dablino ist ein sehr sensibles Pferd, der die Atmosphäre sehr deutlich spürt.“ Sie hoffe, aber so Balkenhol weiter, dass sie und Dablino noch Gelegenheit haben werden, ihr Können zu beweisen.
Zum Grand Prix Special am 7. August , der in diesem Jahr erstmals auch zur Mannschaftswertung zählt, sind die sieben besten Nationen aus dem Grand Prix sowie die besten elf Einzelreiter, zu denen auch Anabel Balkenhol zählt, zugelassen.