77. WRFC-Hubertusjagd – ein Vergnügen

Foto: Die Asbach Foxhound Meute vorneweg und die Reiter hinterher – die 77. Hubertusjagd des WRFC. - Fotograf: WRFC/Lothar Krug

Foto: Die Asbach Foxhound Meute vorneweg und die Reiter hinterher – die 77. Hubertusjagd des WRFC. - Fotograf: WRFC/Lothar Krug

 

(Wiesbaden) – Der Schleppenleger vorneweg, die Meute hinterher und die Reitfelder folgen – Jagdreiten ist Tradition in Deutschland und speziell beim Wiesbadener Reit- und Fahr-Club e.V. (WRFC).
Der WRFC hatte zu seiner 77. Hubertusjagd geladen, traditionell ausgetragen als mittelschwere Schleppjagd mit der Asbach Foxhound Meute. Schleppjagden sind Sport, aber es steht kein Wettkampf im Mittelpunkt, sondern das gemeinschaftliche Erlebnis. Der gemeinsame Ausritt auf einer vorher ausgearbeiteten Strecke mit Reitern und Hunden. WRFC-Jagdherr Ulrich Schneider ist Jagdfan und er liebt das Gelände rund um das Hofgut Adamstal. Er hatte sich auch in diesem Jahr wieder eine reizvolle Strecke von etwa zehn Kilometern Länge ausgedacht. „Im Wald war viel Wild unterwegs in diesem Jahr“, erzählt er nach der Jagd mit geröteten Wangen. „Wir mussten die Meute im Wald gut zusammenhalten, aber es hat alles wunderbar geklappt.“

 

Der Nebel, der nicht so richtig der Sonne Platz machen wollte, verlieh der Jagdstimmung eine herbstliche Mystik und tauchte die gesamte Jagdgesellschaft in eine ganz besondere Stimmung. „Die Atmosphäre und Stimmung war herrlich“, freut sich WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff. „Wir haben für gutes Frühstück gesorgt, für Verpflegung am Stopp und nach der Jagd und Reiter und Zuschauer haben kräftig zugelangt. Es wurde viel gelacht, erzählt und alle waren durch und durch fröhlich.“

 

Der heilige Hubertus von Lüttich war der Schutzpatron der Jagd. Er gab der Hubertusjagd ihren Namen. Für den Schutz, die Sicherheit, bei einer Jagd sind heutzutage jedoch in erster Linie die Reiter selbst verantwortlich. Die Reiter müssen ihre Pferde unter Kontrolle haben und rücksichtsvoll miteinander umgehen – das ist ein Punkt, auf den der WRFC besonderen Wert legt. Ein Punkt, an den sich die Reiter auch bei der 77. WRFC-Hubertusjagd vorbildlich gehalten haben. Erst dann, wird Jagdreiten zum absoluten Vergnügen, zum WRFC-Vergnügen.
 

 

 

PM

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