Deutsche Dressurreiter stark beim Pfingstturnier in Wiesbaden
Wiesbaden (fn-press). Ein gelungenes Comeback auf deutschem Boden lieferten beim Internationalen Pfingstturnier (CDI****) in Wiesbaden Matthias Alexander Rath (Kronberg) und sein 14-jähriger Hengst Totilas ab. Nachdem das Paar bedingt durch die Verletzungen des Pferdes und die Krankheit des Reiters zwei Jahre pausieren musste, siegten beide im Grand Prix in Wiesbaden.
Mit 82,800 Prozent sicherten sie sich mit deutlichem Abstand die Prüfung bei ihrem ersten Start in Deutschland nach der zweijährigen Zwangspause. Bereits zwei Wochen zuvor konnte das Paar beim Internationalen Dressurturnier im belgischen Kapellen einen Grand Prix sowie einen Grand Prix Special gewinnen. Zweite im Grand Prix in Wiesbaden wurde Isabell Werth (Rheinberg), die mit ihrer Hannoveraner Hohenstein-Tochter Harmonie exakt 74,000 Prozent erzielte. Platz drei ging an die Baden-Württembergerin Jenny Lang (Karlsruhe), die mit dem Holsteiner Loverboy (v. Lorentin I) auf 73,540 Prozent kam. Mit Dorothee Schneider (Framersheim) auf Silvano ging auch der vierte Platz an eine deutsche Teilnehmerin (71,640 Prozent). Bester ausländischer Reiter war im Grand Prix Kristian von Krusenstierna (Schweden) mit Biggles auf Platz fünf (71,560 Prozent).