CHIO Aachen: Helen Langehanenberg siegt im Deutsche Bank-Preis

Foto: Siegerin Helen Langehanenberg im Sattel von Damon Hill. Es gratulieren Dr. Tessen von Heydebreck, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank Stiftung, und ALRV-Präsident Carl Meulenbergh (rechts). Im Hintergrund die zweitplatzierte Kristina Sprehe auf Desperados.

Foto: Siegerin Helen Langehanenberg im Sattel von Damon Hill. Es gratulieren Dr. Tessen von Heydebreck, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank Stiftung, und ALRV-Präsident Carl Meulenbergh (rechts). Im Hintergrund die zweitplatzierte Kristina Sprehe auf Desperados.

 

Drei deutsche Reiter auf Platz eins bis drei, vier Paare über 80 Prozent.

 

„Ich bin überglücklich“, freute sich Dressurreiterin Helen Langehanenberg über ihren Ritt mit Damon Hill. Das Paar wurde beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, im Deutsche Bank Preis mit 85.150 Prozent bewertet. „Von Tag zu Tag konnten wir uns hier steigern, ich bin super zufrieden, muss aber auch zugeben, dass Damon Hill es liebt, die Kür zu gehen. Erstmal war es für mich perfekt, über die Feinheiten muss ich noch nachdenken. Ich denke, derzeit gibt es viele Top-Paare, da entscheidet die Tagesform“, so Helen Langehanenberg, deren westfälischer Donnerhall-Rubinstein-Sohn Damon Hill als Deckhengst auch schon auf hocherfolgreiche Nachkommen blickt.

 

Platz 2 ging an Kristina Sprehe auf dem elfjährigen Hannoveraner-Hengst Desperados. Das Paar wurde mit 84.7 Prozent bewertete. „Das war erst meine dritte Kür überhaupt. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl, es hat ganz gut geklappt, wenn es auch noch ein paar Abstimmungsfeinheiten zu verbessern gilt“, so die 24-Jährige. „Einfach genial“, kommentierte die dritte Deutsche, Dorothee Schneider, ihren Ritt. „Wir sind sehr beieinander, ich hatte ein super Gefühl und der Ritt hat richtig Spaß gemacht“, so Dorothee Schneider, deren zehnjährige Hannoveraner-Stute Diva Royal von Don Frederico-Warkant abstammt und mit 81.1 Prozent bewertet wurde. Drei Deutsche unter den ersten Drei – Bundestrainer Johnny Hilberath zeigte sich glücklich: „Wir hatten diese Leistung erhofft, die Deutschen Meisterschaften in Balve waren schon gut. Die Mädels reiten mit beeindruckender Beständigkeit und Coolness. Alle drei haben hier sehr gute Runden geliefert und werden auch das Team für die Olympischen Spiele bilden.“ Auch vom CHIO Aachen zeigte er sich begeistert: „Die Atmosphäre hier ist einzigartig in der Welt, das ist für jeden etwas ganz Besonderes.“ Platz vier ging Österreichers Ausnahmereiterin Victoria Max-Theurer, die für ihre Vorstellung auf Augustin OLD 80.975 Prozent erhielt.

 

 

Quelle: chioaachen.de

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