Spruce Meadows ‚Masters‘: Fünf Tage Spitzensport bis zum großen Finale

Foto: Rolex Grand Slam Trophy in the “International Ring” of Spruce Meadows - Fotograf: Rolex Grand Slam of Show Jumping/Kit Houghton

Foto: Rolex Grand Slam Trophy in the “International Ring” of Spruce Meadows - Fotograf: Rolex Grand Slam of Show Jumping/Kit Houghton

 

Eine Gesamtdotierung von mehr als 2,8 Millionen kanadischen Dollar, ein Starterfeld der Extraklasse und Scott Brashs legendäre Chance, durch einen Sieg im „,CP International‘, presented by Rolex“ den Rolex Grand Slam of Show Jumping zu gewinnen: Das Spruce Meadows ‚Masters“ ist in seiner 40. Jubiläumsauflage so spektakulär wie noch nie.

 

Doch bis zum Finale am Sonntagnachmittag ist es noch ein langer Weg für die besten Reiter der Welt, die sich ab Mittwoch im legendären „International Ring“ von Spruce Meadows messen. Maximal 40 von ihnen erhalten die Starterlaubnis für den Grand Prix, der mit einem Preisgeld von 1,5 Millionen kanadischen Dollar lockt. Ein Drittel davon ist dem Sieger vorbehalten. Sollte Scott Brash diese Prüfung für sich entscheiden, gewinnt er mit dem dritten Major-Sieg in Folge als erster Reiter überhaupt den Rolex Grand Slam of Show Jumping und bekommt dafür stolze eine Million Euro zusätzlich zur Siegesprämie. So etwas hat es im Pferdesport noch nie gegeben!

 

Doch genau wie die meisten seiner Kollegen muss sich Brash zunächst für das Finale qualifizieren. Nur ganz wenige Reiter sind jetzt schon für den Grand Prix gesetzt: Lokalmatador Ian Millar zum Beispiel als Vorjahressieger, oder auch der Schweizer Olympiasieger Steve Guerdat und ebenso McLain Ward aus den USA für sein Einzelgold bei den Pan American Games 2015.
Allen anderen bleibt die Möglichkeit, es durch eine Top-Platzierung in den Prüfungen von Mittwoch bis Samstag auf die Starterliste des Grand Prix zu schaffen. Zwei große Springen gibt es jeden Tag, acht Chancen also insgesamt für jeden Teilnehmer. Die Generalprobe schließlich ist der Nations Cup am Samstagnachmittag. Jeweils vier Reiter einer Nation gehen als Team an den Start und reiten gemeinsam um den Mannschaftssieg. Scott Brash wird jedoch nicht für Großbritannien teilnehmen, er ist als Einzelstarter für das ‚Masters‘ gesetzt. Für die Startberechtigung zum Großen Preis am Sonntag macht das keinen Unterschied. Denn wenn es um das Finale, wenn es um den Major-Sieg geht, muss sich jeder Reiter einzeln der Herausforderung stellen. Zwei Runden gilt es dann möglichst strafpunktfrei zu bewältigen. Nur die zwölf Besten schaffen den Einzug ins Stechen im „,CP International‘, presented by Rolex“. Und dann ist er zum Greifen nah, der Traum vom Major-Sieg! Für den Besten der Besten wird damit die Reise mit Rolex beginnen – oder ihr sensationelles Ende finden in der Erfüllung eines Traums. Scott Brashs Traum.

 

Das Spruce Meadows ‚Masters‘ 2015: Fünf Tage Spitzensport der Extraklasse, eine große Entscheidung: Wird Scott Brash am Sonntag zur Legende werden?

 

 

PM

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