Sign of Freedom Preisspitze - Starkes Auktionsjahr für Hannover

Foto: Verden. Mit Kopfnummer eins trabte Sign of Freedom mit einem Zuschlagspreis von 57.000 Euro auf Platz eins in der Hitliste der Verkaufspreise

Foto: Verden. Mit Kopfnummer eins trabte Sign of Freedom mit einem Zuschlagspreis von 57.000 Euro auf Platz eins in der Hitliste der Verkaufspreise

Verden. Mit Kopfnummer eins trabte Sign of Freedom mit einem Zuschlagspreis von 57.000 Euro auf Platz eins in der Hitliste der Verkaufspreise. Die Verdener Auktion im November war mit einem Durchschnittspreis von 15.649 Euro –  rund 1.000 Euro mehr als im Vorjahr – für 94 Pferde der Abschluss eines erfolgreichen Auktionsjahres.

 

Traditionell öffnet sich der Vorhang der Verdener Auktionsbühne mit einem Juwel der Kollektion – so auch am 11. November. Der 2009 geborene, gekörte und leistungsgeprüfte Hengst Sign of Freedom v. Sandro Hit/Hohenstein (Z. u. Ausst.: Karlfried Rennegarbe, Brockum) faszinierte bei seinen Auftritten in der Niedersachsenhalle. Bei 57.000 Euro erteilte Auktionator Frederik De Backer den Zuschlag an eine spanische Käufergruppe, die in diesem Jahr bereits zwei Dressurpferde und ein Fohlen ersteigert hat.

 

Die Springpferde stießen ebenfalls auf rege Nachfrage. Der Casino/Grannus-Sohn Camaro (Z. u. Ausst.: Sven Graefe, Heiligengrabe), der bereits in Springpferdeprüfungen der Klasse L placiert ist, wurde für 44.000 Euro an einen niedersächsischen Springstall verkauft. Kurz nachdem der Schimmel das Auktionsrund verlassen hatte, wurde Verden zu Verona. Zur Überraschung der gut 2.000 Zuschauer begab sich nach dem 22.000 Euro-Zuschlag für die Stanley/Graf Top-Tochter Sunshine (Z. u. Ausst.: Alfred Janssen, Spahnharrenstätte) der neue Besitzer Matteo Barca in die Bahn und sang Puccinis „Nessun Dorma“. Damit riss der Tenor das Publikum von den Rängen, das dem Italiener stehend zujubelte.

 

„Nessun Dorma – Keiner schläft“. Das traf auch auf den Auktionsverlauf zu. An diesem Novembersonnabend herrschte in der Niedersachsenhalle eine rege Betriebsamkeit. Zügig erfolgten die Gebote. 34 Pferde werden Deutschland verlassen. Die größten Käufergruppen kamen aus Spanien und der Schweiz (fünf), gefolgt von Finnland und Schweden, die jeweils vierm den Zuschlag erhielten.

 

Die November-Auktion war der Schlussakkord im Verdener Auktions-Jahr. „Die Preisgestaltung war ausgeglichen. Zahlreiche Pferde befanden sich noch in Züchterhand, was ein Zeichen für das Vertrauen in den Auktionsstandort Verden ist“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. „Wir sind froh, dieses insgesamt erfolgreiche Auktionsjahr mit diesem Ergebnis beenden zu können!“

 

Ergebnisse: www.hannoveraner.com

 

PM

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