Foto: Titelverteidiger im W.Seineke PARTNER PFERD CUP - Philipp Schober und Pikeur Cleveland. - Fotograf: Stefan Lafrentz
Leipzig – Die PARTNER PFERD vom 15. – 18. Januar ist das Ziel der internationalen Reiter, Fahrer und Voltigierer und ein Highlight im Kalender der Springreiter in Sachsen und den benachbarten Bundesländern. Der Grund heißt Finale. Leipzigs PARTNER PFERD markiert den Höhepunkt des W.Seineke PARTNER PFERD CUP, auch des Eggersmann Junior Cups und der German Horse Pellets Tour. Und immer wieder gelingt auch der Sprung in die internationalen Prüfungen.
Platz 16 und 138 Punkte – so ist der Stand der Dinge für Philipp Schober aus Rothenburg. Der sächsische Springreiter gewann 2014 das Finale des W.Seineke PARTNER PFERD CUP. Der inzwischen 27-jährige Schober gewann mit Pikeur Cleveland – nur vier Tage nachdem beide erstmals Bekanntschaft miteinander schlossen. Im Sommer sicherte sich Schober den Sieg im Großen Preis von Horka mit Zandigo. „Insgesamt hatten wir sechs Platzierungen in nationalen Drei-Sterne-Prüfungen und auch in internationalen Prüfungen,“ unterstreicht Philipp Schober. „Im Moment bin ich mit dem Beritt besser denn je aufgestellt.“
Dazu gehört auch der erste Sieg in einem Weltcupspringen vor wenigen Wochen. Im slovenischen Celje gewann Schober die Weltcup-Qualifikation der Central European League. Nun geht es mit großen Schritten auf die PARTNER PFERD in Leipzig zu. „Ich freu mich da drauf, das ist ein unheimlich schönes Turnier,“ so Philipp Schober. Gut möglich, dass er auch Startchancen in ausgewählten internationalen Prüfungen bekommt, aufgrund der Erfolge in der Saison: „Ich denke ja gar nicht an den Weltcup in Leipzig, das wäre vermessen, aber das Championat würde ich schon gern reiten, das durfte ich schon einmal.“
Primus inter Pares im W.Seineke PARTNER PFERD CUP ist Christoph Kauert (Schönebeck) mit 262 Punkten. Die 20 punktbesten Reiterinnen und Reiter aus den Qualifikationen dürfen beim Finale im Rahmen der PARTNER PFERD am Donnerstag, dem 15. Januar an den Start gehen, hinzu kommen fünf Wildcard-Inhaber und fünf durch die Landestrainer der beteiligten Bundesländer nominierte Springreiter. Am Donnerstag geht es mit der Einlaufprüfung los, am Nachmittag folgt das Finale in einem schweren Springen mit Stechen.
PM