Erstmals zwei Auktionen an einem Tag in Münster-Handorf - Gute Ergebnisse bei 51. Westfälischer Elite-Auktion und Internationaler Springpferdeauktion

Mit einem Novum begann der Auktionssonntag (10. April) des Westfälischen Pferdestammbuchs. Vor der Westfälischen Elite-Auktion startete Auktionator Bernd Richter im Westfälischen Pferdezentrum Münster-Handorf die 1. Internationale Springpferdeauktion. Zur Kollektion gehörten sieben international erfolgreiche Springpferde und ein Dressurpferd aus einem luxemburgischen Fonds. Nach spannendem Bieterduell kam die zehnjährige Schimmelstute Velvet Brown für 266.000 Euro unter den Hammer. Die For Pleasure / Concerto II-Tochter war bereits in internationalen Springwettbewerben bis 1,50 Meter siegreich und platziert. Insgesamt betrug der Umsatz dieser Kollektion 678.000 (Durchschnitt pro Pferd: 84.750) Euro. Bei der 51. Westfälischen Elite-Auktion hatten Bieter aus Europa, Amerika und Asien reges Interesse an dem Lot aus 32 jungen Spring- und Dressurpferden sowie 25 ausgewählten Fohlen. Teuerstes Pferd mit 130.000 Euro war hier die fünfjährige Dressur-Rappstute Rita von Ribery Gold/Royal Angelo, ausgestellt von der Zuchtgemeinschaft Kühnen aus Rheinberg. Mit 82.000 Euro zweitteuerstes Pferd war die fünfjährige Dunkelfuchs-Stute Vision aus der Zucht von Hubert Herdering, Legden. Die Vitalis/Dream On-Tochter wird künftig in England ihre Box beziehen. Das mit 39.000 Euro teuerste Springpferd der Kollektion war der fünfjährige Quite Capitol/Baloubet du Rouet-Sohn Quite Balou. Das höchste Gebot mit 26.000 Euro bei den Fohlen galt dem dunkelbraunen Hengst Bowler Hat v. Borsalino/Ampere, gezogen von Heinz Fockenberg aus Bottrop. Der Gesamtumsatz der Westfalen-Auktion lag bei 1.081.900 Euro; 878.000 Euro für Reitpferde (Durchschnittspreis: 27.438 Euro) und 203.900 Euro für Fohlen (Durchschnittspreis: 8.156 Euro).

 

 

PM

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