Friedensdorf - Am Freitagmorgen, 10. April, um 08.30 Uhr, bemerkte eine Pferdebesitzerin an ihrem Tier eine große Wunde am Hals, die am Vorabend gegen 22 Uhr noch nicht da war. Nach Begutachtung durch die Tierärztin, die eine Eigenverletzung des Tieres beim Wälzen ausschloss und viel eher eine mutwillige Beifügung mit einem scharfen Gegenstand vermutet, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Tierquälerei. Der Wallach war eines von zwei Pferden, die in der fraglichen Nacht auf ihrer Weide direkt hinter dem Wohnhaus der Eigentümerin in der Bahnhofstraße, standen. Außer vom Haus aus kommt man über einen Feldweg von der Straße Unterm Dorf noch zu der Wiese mit dem hölzerner Unterstand und dem 4 x 4 Meter großen Paddack. Die weitere Absuche nach Spuren und gefährlichen Stellen, die zu der Verletzung hätten führen können, verlief erfolglos. Das zweite Pferd blieb unverletzt. Aufgrund der Wunde waren bei dem verletzten Tier zwei Halsmuskelstränge durchtrennt. Die Polizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen. Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
PM
