Spannung pur bei den Future Champions: Nationenpreise für die Niederlande, Italien, Deutschland und Dänemark

Foto: Deutschen Mannschaft der Jungen Reiter, die den Nationenpreis der Jungen Reiter für sich entscheiden konnten - Fotograf: Mark Große Feldhaus

Foto:  Deutschen Mannschaft der Jungen Reiter, die den Nationenpreis der Jungen Reiter für sich entscheiden konnten - Fotograf: Mark Große Feldhaus

 

(Hagen a.T.W.) Die finale Entscheidung der Mannschaftswertung im Nationenpreis der Junioren-Springreiter am Donnerstagabend war an Spannung kaum zu übertreffen. Zwei Umläufe und ein Stechen waren nötig um bei den Future Champions knapp vor Anbruch der Dunkelheit einen Sieger zu finden. Das Duell lautete Deutschland gegen die Niederlande und endete mit einem Oranje-Sieg.

 

Springsport-Krimi bei den Nationenpreis-Entscheidungen
 
Nach zwei Null-Fehler-Ritten von Jens und Demi van Grunsven hatte die Mannschaft rund um Equipechef Roelof Bril bereits die Nase vorn, acht Strafpunkte von Kim Bril gaben Deutschland die Chance aufzuholen, aber Kim Hoogenraat vernichtete mit dem schnellsten fehlerfreien Ritt das vorbeiziehen der deutschen Reiter und brachte die Menge am Borgberg zum toben. Das deutsche Team von Markus Merschformann zeigte tollen Sport und die Junioren Teike Carstensen (Sollwitt), Daniel Böttcher (Fraunberg), Philipp Houston (Leichlingen) und Leonie Krieg (Villingen-Schwenningen) beendeten den Nationenpreis auf dem zweiten Platz vor der Mannschaft aus Dänemark mit Equipechef Michael Aabo.

 

Am Nachmittag hatte bereits die Altersklasse der Children seine Sieger-Mannschaft im Nationenpreis der Springreiter gekürt.  Die zwölf- bis 14-jährigen Italiener Giacomo Casadei, Melissa Ambrosetti, Frederico Regazetti und Lorenzo Barbadoro beendeten das Stechen fehlerfrei und bescherten Equipechef Gianluca Bormioli das Erklingen der italienischen Nationalhymne. Auf den Plätzen zwei und drei standen die Mannschaften aus den Niederlanden und Frankreich. Das deutsche Team landete mit zwölf Strafpunkten auf Rang vier.

 

 

Deutschland und Dänemark erobern die Dressur-Nationenpreise in Hagen
 
Die Entscheidungen in der Altersklasse der Jungen Reiter war bei den Future Champions von Anbeginn in Deutscher Hand. Sönke Rothenberger (Bad Homburg) ließ mit seinem Cosmo und einem Endergebnis von  74.21 Prozent die Konkurrenz fast ganze drei Prozentpunkte hinter sich. Seine Team-Kolleginnen Florine Kienbaum (Lohmar) und Vivien Niemann (Mannheim) erreichten das zweit- und drittbeste Ergebnis. Ein klarer Sieg für Deutschland und Equipechef Oliver Oelrich aus Lengerich. Die Teams aus Österreich und Dänemark Komplettierten die Ränge zwei und drei.

 

Bei den Junioren mischten Dänemark und Deutschland die Karten neu. 43 Punkte Unterschied brachten den dänischen Sieg für Victoria E. Vallentin, Aleksandra Sörensen, Sille Engermann und Equipechef Ulrik G. Sörensen. Platz zwei im Nationenpreis der Junioren ging an das deutsche Team mit Ellen Richter (Bad Essen), Anna-Christina Abbelen (Kempen) und Jessica Krieg (Heinsberg). Auf dem dritten Rang reihte sich die Mannschaft der Niederlande ein.

 

 

Ergebnisübersicht

 

 

 

PM

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