Future Champions Hagen: Deutschlands Nachwuchsreiter weiter auf Erfolgskurs

Nach den Junioren auch Platz zwei im Nationenpreis für Junge Reiter und Ponyreiter im Springen / Sieg für Ponydressurreiter

 

Hagen a.T.W. (fn-press). Die Jungen Reiter und Ponyreiter machten es den Junioren nach: Beim Jugendreiterfestival ,,Future Champions" in Hagen am Teutoburger Wald belegten die deutschen Springreiterteams jeweils den zweiten Platz. Einen weiteren Sieg gab es dagegen auf dem Dressurviereck. Hier konnte sich die Mannschaft von Pony-Bundestrainerin Cornelia Endres gegen die Konkurrenz durchsetzen.

 

Am vergangenen Wochenende dominierte sie in Wiesbaden die EM-Sichtung der Ponydressurreiter, heute erwies sie sich in Hagen a.T.W. erneut als unschlagbar. Mit 74,444 Prozentpunkten gewann Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) mit ,,Dritt"-Pony Paso Double die Mannschaftsaufgabe und sicherte damit der deutschen Mannschaft den Nationenpreissieg vor den Teams aus Dänemark und den Niederlanden. Mit am Start für Deutschland war die Preis-der-Besten-Zweite Celine König (Duisburg). Sie hatte wie in Wiesbaden den erst siebenjährigen Daddy's Daydream gesattelt, der in Hagen noch Prüfungserfahrung sammeln sollte. Dritte im Bunde war Paulina Holzknecht (Solingen) mit Carlos WE, im vergangenen Jahr Dritter beim Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurponys.

 

Auch die deutschen Ponyspringreiter lagen nach dem ersten Umlauf des Nationenpreises noch auf Goldkurs. Da nur Enno Klaphake (Steinfeld) mit Nikolina am Wassergraben ein Fehler unterlaufen war, trat das Quartett von Bundestrainer Peter Teeuwen ebenso wie die britische Mannschaft mit weißer Weste zur zweiten Runde an. Während die Briten dort allerdings weitere drei fehlerfreie Ritte zeigten, gelang von den deutschen Reitern nur dem Deutschen Meister Lars Volmer (Legden) mit Carrick die ,,Doppel-Null". Acht Strafpunkte gingen zu Lasten von Kathrin Stolmeijer (Emsbüren) mit Neila und auch die mehrfache Preis-der-Besten-Siegerin Justine Tebbel (Emsbüren) kam mit SG's Miss California nicht ganz ungeschoren ins Ziel. Ihre vier Strafpunkte bedeuteten auch vier Strafpunkte fürs deutsche Team und damit Platz zwei. Dritte wurden die Reiter aus Frankreich mit insgesamt zehn Strafpunkten.

 

Zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen wurde auch der Nationenpreis der Jungen Reiter. Jeweils zwölf Strafpunkte brachten die Mannschaften aus den Niederlanden und Deutschland aus den beiden Umläufen mit, so dass wie schon bei den Junioren ein Stechen um den Sieg fällig wurde. Und wieder mussten die deutschen Paare - Angelina Herröder (Büttelborn) mit Cornwall, Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella, Kaya Lüthi (Aach) mit Pret a Tout und Maurice Tebbel (Emsbüren) mit Cooper - den Gästen den Vortritt lassen. Diese waren im Stechen nicht nur schnell, sondern auch fehlerfrei. Im Team von Bundestrainer Markus Merschformann kassierte dagegen Angelina Herröder, gerade erst Dritte im Großen Preis in Wiesbaden, und auch die Deutsche Meisterin der Jungen Reiter Kaya Lüthi einen Abwurf, so dass die jeweils vierten Paare pro Nation nicht mehr an den Start zu gehen brauchten. Dritter wurde das Team aus Italien mit insgesamt 20 Strafpunkten aus den Umläufen. 

 

Ergebnisse unter www.future-champions.de

 

 

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