Nach vier Jahren hoch erfolgreicher Arbeit wird Thomas Münch die Süddeutschen Pferdezuchtverbände zum Jahresende 2014 verlassen. Dies teilte der Geschäftsführer der Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH den GmbH-Gesellschaftern, die Vorsitzenden der fünf süddeutschen Verbände, vor einigen Tagen mit. Münch will sich beruflich umorientieren und wechselt dabei auch die Branche.
Der 31-jährige Unterfranke hat seit 2010 die Zügel in Sachen Vermarktung im Süden fest in der Hand. Unter seiner Führung gewannen die Süddeutschen Hengsttage in München weiter an nationaler und internationaler Bedeutung. Zahlreiche Verkaufsschauen in Wiesbaden, Mannheim, Warendorf, auf den Salzburg Sales und auf der Equitana in Essen initiierte Münch in diesen vier Jahren. Zur bestehenden Elite-Fohlenauktion in Nördlingen wurden zwei weitere Fohlenauktionen in Viernheim und Biblis von ihm inszeniert und umgesetzt. Ein weiterer Höhepunkt war im April die erste Süddeutsche Reitpferdeauktion „Schmuckstücke“ auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem mit einem attraktiven Rahmenprogramm.
„Wir bedauern diese Entscheidung von Thomas Münch sehr. Die Position werden wir selbstverständlich wieder besetzen. Aktuell wird ernsthaft über den weiteren Ausbau der Vermarktungs GmbH nachgedacht – geplant war dies allerdings mit Thomas Münch“, so die erste Reaktion vom AGS-Vorsitzenden Karl-Heinz Bange. Er und die vier weiteren Gesellschafter der Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH werden sich Ende Juni zusammensetzen und die weitere Zukunft der GmbH planen.
Thomas Münch geht mit einem weinenden und lachenden Auge: „Ich habe mich zu diesem Schritt entschieden und freue mich auf meine neuen Aufgaben. Es war eine schöne und aufregende Zeit in der ich viel erlebt habe. Pferde werden mich weiter in meiner Freizeit auf unserem Hof beschäftigen. Unsere Züchter lasse ich natürlich nicht im Regen stehen. Die Fohlenauktionen in Viernheim, Nördlingen und Biblis werde ich selbstverständlich hoch motiviert über die Bühne bringen und mein Bestes geben.“
PM