Foto: Die Shows der hessischen Reitvereine, wie hier der Islandpferdefreunde Wäller Wind, begeistern jedes Jahr in Frankfurt - Fotograf: Stefan Lafrentz
(Frankfurt) Das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 17. - 20. Dezember startet immer mit einem fulminanten Hessentag. Dann sind auf der internationalen und weihnachtlich festlichen Bühne die hessichen Vereine und Reiter gefragt. Und das Programm des Hessentages ist so vielfältig wie kein anderes. Da gibt es ein Teamspringen besonderer Art im Preis des Pferdesport Journals, genauso eine Team-Aufgabe im ST Masters Finale Dressur bei dem Schüler und Trainer antreten und auch den großartigen Schau-Wettkampf der hessischen Reit- und Fahrvereine - ein absoluter Hingucker!
Eine Spezialität des Hessentages in Frankfurt sind die Prüfungsformen, die es so sonst nicht gibt. So wird das ST-Masters Finale von Dressurausbildern und Schülern geritten. Gewertet werden Ausbilder und Schüler als Team. Das Teamspringen im Preis des Pferdesport Journals geht über einen Parcours in drei verschiedenen Klassen. Drei Teilnehmer zählen zum Team, einer reitet ein L-Springen, der nächste in Kl. M und einer in Kl. S - sozusagen „klassenübergreifender“ Mannschaftssport. Und das kennen auch die Dressurreiter in Frankfurt: Für sie gibt es die Mannschafts-Dressurkür Kl. A.
Die PTG Fairness Trophy, das Finale der hessischen Springreiter wird am Donnerstag in einer Prüfung Kl. S* mit Siegerrunde entschieden und dabei fließt zudem der Umgang mit dem Sportpartner Pferd in die Wertung ein. Die hessischen Junioren dürfen im Nürnberger Burg-Pokal, einem kombinierten Dressur-/Springwettbewerb Kl. E in ihrer Altersklasse glänzen und selbst für ganz kleine Reiter ist in Reiterwettbewerben, dem Linsenhoff Förderpreis, Platz in Frankfurts Festhalle. Insgesamt zehn Mal bitten die Veranstalter Ann Kathrin Linsenhoff und Paul Schockemöhle Hessens Reiterinnen und Reiter zum sportlichen Vergleich.
Am Donnerstagabend folgt dann das absolute „Sahnehäubchen“ des ersten Turniertages: Die Frankfurter Festhalle wird zum Theater, zur Plattform für außergewöhnliche Schaubilder, viele Akteure und Pferde und einfach großartige Kostüme im Schau-Wettbewerb der Reit-und Fahrvereine Hessens, Preis des Pferdesportjournals und präsentiert vom Land Hessen.
Louisdor Preis - Dressurfinalisten stehen fest
Die Dressurserie Louisdor-Preis für angehende Grand Prix Pferde (8-10 Jahre) zelebriert auch 2015 ihr Finale im Rahmen des Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturniers und die Kandidaten stehen bereits fest. Bei fünf großen Turnieren konnten sich die jeweils zwei besten Reiter/ Pferd-Paare für das Finale empfehlen. In Hagen a.T.W., München, Balve, Schenefeld und Perl-Borg holten sich u.a. Isabell Werth (Rheinberg) und ihr Jungtalent Emilio die Qualifikation, Sönke Rothenberger (Bad Homburg) und Cosmo, Hubertus Schmidt (Borchen) präsentierte Sammy Deluxe und Dorothee Schneider (Framersheim) Fackeltanz OLD. Erstklassige junge Dressurpferde finden im Louisdor-Preis einen passenden Laufsteg, der abfragt, was im großen Sport notwendig ist, ohne die altersgerechte Ausbildung aus den Augen zu verlieren. Ein echtes Schaufenster in die Zukunft des Sports…
Auf in die Festhalle!
Das geht ganz einfach und bis zum 26. November auch noch zu vergünstigten Preisen. In vier Kategorien gibt es Karten für das Internationale Frankfurter Festhallen Reitturnier und im Vorverkauf sind die Tickets in allen Kategorien günstiger, Dauerkarten sogar bis zu zehn Euro.
- Am Donnerstag ist man in allen Kategorien mit einem Acht-Euro-Ticket dabei.
- Freitags kosten Karten tagsüber ebenfalls einheitlich acht Euro.
- An den Folgetagen gibt es Tickets ab acht Euro aufwärts bis maximal 30 Euro.
- Dauerkarten gibt es für 60 bis 95 Euro.
Ein tolles Angebot sind Familienkarten für den Sonntagnachmittag (ein Erwachsener + 2 Kinder bis 16 Jahre) - alle gemeinsam sind für 25 Euro dabei. Karten sind erhältlich unter www.adticket.de oder auch unter der Rufnummer (0180) 60 50 400 und an allen ADticket Vorverkaufsstellen.
Die Eintrittskarten bergen zudem einen weiteren Vorteil: Sie beinhalten auch das RMV-Kombiticket, gelten also als Fahrkarten für den öffentlichen Personennahverkehr im RMV-Verbundraum: Ab drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis zum Betriebsschluss des jeweiligen Tages.
PM