Lübeck. Nach einer kleinen Pause ist der NÜRNBERGER BURG-POKAL nach Lübeck zurückgekehrt und steht wieder auf dem Programm der Traditionsveranstaltung in der Hansestadt. Bei der letzten Auflage 2012 sicherte sich Kathleen Keller mit Desperados den Sieg und die Qualifikation für das Finale. In diesem Jahr hat die Amazone ebenfalls Ihre Zusage gegeben, auf der Anlage am Rittbrook zu starten. Nach dem erfolgreichen Turnierstart am vergangenen Wochenende in Redefin dürften Form und Selbstbewusstsein stimmen. Im Mecklenburgischen gewann Keller die dortige Qualifikation, ebenfalls mit Desperados.
Trotz des Termins zeitgleich mit den Deutschen Meisterschaften im sauerländischen Balve kann Lübeck mit einem starken Teilnehmerfeld aufwarten. Mit Martina Hannöver-Sternberg und Falk Rosenbauer sind zwei namhafte Reiter aus der Region am Start. Der frühere deutsche Meister Matthias Alexander Rath wird ebenfalls ein junges Talent vorstellen. Die Qualifikation startet als Hauptprüfung am Sonntag um 13.00 Uhr und hält für den Sieger das Ticket für das große Finale in der Frankfurter Festhalle am Jahresende bereit.
Seit der Premiere 1992 hat sich der NÜRNBERGER BURG-POKAL zu einem wichtigen Element in der Ausbildung junger Dressurpferde entwickelt. Für Hans-Peter Schmidt, im Ehrenamt Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands und Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), steht der Ausbildungsstand des jungen Pferdes auf dem Prüfstand: „Im St-Georg-Special wird die Ausbildung pferdegerecht gefordert.“
Den Lohn nachhaltiger Ausbildung erhielt die deutsche Equipe bei den Olympischen Spielen in London sowie der letztjährigen Europameisterschaft in Dänemark. Für beide Veranstaltungen wurden ausschließlich Pferde nominiert, die über den NÜRNBERGER BURG-POKAL gefördert wurden. Bei den kontinentalen Titelkämpfen 2013 gewann die deutsche Mannschaft nach 2005 erstmals wieder Gold in der Mannschaftswertung
Weitere Infos unter www.nuernbergerburgpokal.de
PM