Al Ain: Platz vier im Nationenpreis

Felix Hassmann und Mario Stevens beste deutsche Reiter

 

Al Ain (fn-press). Im Reitsportzentrum Al Ain im Landesinneren der Vereinigten Arabischen Emirate traten die Springreiter zum ersten Nationenpreis des Jahres an. Hinter der siegreichen Equipe aus Frankreich, den Reitern aus Katar und Italien belegte das deutsche Quartett den vierten Platz.

 

Während in der Europa-Division der Nationenpreis-Serie des Weltreiterverbandes FEI die „Länderspiele“ der Springreiter erst im April beginnen, lud die arabische Liga jetzt zum CSIO5* in die Wüstenstadt Al Ain. Die deutsche Mannschaft bildeten Felix Hassmann (Lienen), Mario Stevens (Molbergen), David Will (Pfungstadt) und Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen). Die beiden Umläufe meisterten Hassmann und Stevens am besten: Im Sattel des Holsteiner Hengstes Cayenne WZ (v. Claudio) gelang Felix Hassmann in der zweiten Runde ein Nullfehlerritt (in der ersten ein Abwurf), bei Mario Stevens und dem Wallach Baloubet, Oldenburger Springpferd v. Baloubet du Rouet, war es umgekehrt. David Will und das Oldenburger Springpferd Monodie H (v. Chartago) kassierten in beiden Umläufen einen Fehler. Das Streichergebnis lieferte der Jüngste im Team, Niklas Krieg (23), mit seiner Holsteinerin Clearwater-Tochter Carella (zwölf und acht Fehlerpunkte). So kamen die deutschen Springreiter auf insgesamt 16 Strafpunkte und Platz 4, den sie sich mit der Equipe aus der Schweiz teilten.

 

Zum Sieg ritten die Franzosen. Philippe Rozier und Patrice Delaveau blieben in beiden Umläufen fehlerfrei. Das Endergebnis lautete: vier Strafpunkte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften aus Katar (8) und Italien (12). Insgesamt waren neun Teams beim Nationenpreis von Al Ain am Start.

 

PM

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