Luhmühlen: Andrew Hoy ist Overnight Leader der CIC*** Meßmer Trophy

Foto: Andrew Hoy - Fotograf: Thomas Ix

Foto: Andrew Hoy - Fotograf: Thomas Ix

 

Mit einer harmonischen, ausdrucksstarken Vorstellung setzte sich Andrew Hoy (AUS) auf Cheeky Calimbo mit -35,30 Punkten an die Spitze des heutigen CIC*** Meßmer Trophy Dressurfeldes. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Stephanie Böhe mit Haytom (GER) mit -41,70 und Karin Donckers (BEL) auf Lamicell Unique mit -45,30.

 

Andrew Hoy war überaus zufrieden mit der Vorstellung seines Erfolgspferdes: „Cheeky Calimbo hat seine Sache heute sehr gut gemacht. Vor allem seine Galopparbeit war hervorragend und seine Ausstrahlung ist einmalig. Wir haben eine besondere Verbindung und er gibt für mich immer wieder sein Bestes. Es ist wirklich ein Privileg, mit so einem Pferd zu arbeiten.“

 

Stephanie Böhe liegt derzeit auf dem zweiten Platz und war überglücklich mit dem ersten Teil ihrer Luhmühlen Premiere: „Ich habe zwar schon Drei-Sterne-Prüfungen geritten, aber bin zum ersten Mal hier in Luhmühlen. Es ist traumhaft hier zu reiten – der Platz und die Atmosphäre sind einmalig. Haytom kommt sogar aus Luhmühlen, er ist hier von Tine Dietrich gezogen worden und wollte wohl heute seiner Besitzerin Insa Horstmann ein Geburtstagsgeschenk machen. Er hat sich super konzentriert und trotz der aufregenden Atmosphäre, hat er einfach gut mitgemacht. Die regelmäßige Dressurarbeit bei Hans-Heinrich Meyer zu Strohen hat sich heute ausgezahlt. Ich reite Haytom erst seit 2014, was auch zunächst nur zur Schwangerschaftsvertretung geplant war. Aufgrund der guten Ergebnisse im Zwei-Sterne-Bereich, durfte ich ihn dann ganz übernehmen. Nun soll er solange bei mir bleiben, bis er aus dem Sport verabschiedet wird.“

 

Stimmen zum CIC*** Meßmer Trophy Geländeaufbau:
Ingrid Klimke: „Das Drei-Sterne-Gelände ist supertoll. Durchaus anspruchsvoll, aber dabei fair und schön gebaut – besonders die Wasserkomplexe sind einladend. Dennoch sind genügend Ecken und schmale Elemente, die volle Konzentration erfordern.“
Andreas Ostholt: „Es ist ein sehr reeller, anspruchsvoller Kurs, der den Reitern bei den schwierigen Aufgaben jedoch mehrere Optionen anbietet, um ohne Hindernisfehler ins Ziel zu kommen. Ich denke, dass es sehr schwer sein wird, innerhalb der erlaubten Zeit zu bleiben – für die vielen Wendungen braucht man ein sehr rittiges und schnell reagierendes Pferd.“

 

PM

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