Im Gespräch mit Scott Brash, der als erster Sportler der Geschichte den Rolex Grand Slam der Springreiter gewinnen kann.

Foto: Rolex Grand Slam of Show Jumping/ Kit Houghton

Foto: Rolex Grand Slam of Show Jumping/ Kit Houghton

 

Frage: Mit Ihrem Sieg im Rolex Grand Prix beim CHI Genf hat Ihr persönlicher Rolex Grand Slam der Springreiter begonnen. Was denken Sie über die Initiative?

Scott Brash: Diese Initiative von Rolex ist unglaublich für unseren Sport. Wir sind Sportler – wir brauchen Ziele. Der Rolex Grand Slam gibt uns ein Ziel und für den Bonus geben wir alles. Wir Sportler haben beste Bedingungen und natürlich können so auch die Zuschauer den allerbesten Sport erleben, denn natürlich will jeder Reiter diese drei Turniere gewinnen. Rolex ist seit langer Zeit ein großartiger Partner des Springreitens. Es ist großartig zu erleben, dass sie dieses Engagement und damit den Sport weiterentwicklen – wir alle sind sehr sehr dankbar dafür.

 

Frage: Bislang konnte Niemand den Rolex Grand Slam gewinnen. Sie können Geschichte schreiben…

Scott Brash: So ist es, aber es wird sehr sehr schwierig werden. Eins dieser Turniere zu gewinnen, ist schon hart, aber alle drei… Ich glaube Eric Lamaze hat es schon mal geschafft, allerdings nicht innerhalb eines Jahres. Und er hatte ein unglaubliches Pferd…

 

Frage: Das haben Sie jetzt mit „Hello Sanctos“ auch.

Scott Brash: So ist es. Es ist das Pferd meines Lebens, ich genieße jede Sekunde mit ihm. Aber ich bin in der glücklichen Situation, auch andere Top-Pferde zu haben.

 

Frage: Wissen Sie denn schon, welches Ihr Pferd für das nächste Major-Turnier, dem Weltfest des Pferdesports in Aachen am letzten Mai-Wochenende sein wird?

Scott Brash: Mal sehen. „Hello Sanctos“ fühlt sich auf jedem Platz der Welt zuhause – nur in Aachen habe ich das Gefühl gehabt, dass er sich nicht hundertprozentig wohl gefühlt hat. Daher kann ich mir gut vorstellen, in Aachen „Ursula“ zu satteln.

 

Frage: Wie sieht Ihre Planung für 2015 aus?

Scott Brash: Aachen steht im Fokus, ganz klar: Der Rolex Grand Prix im Mai und die FEI Europameisterschaften im August.

 

 

PM

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