Ausnahmetalent Niklas Krieg nimmt Kurs auf Dortmund

Foto: Niklas Krieg zusammen mit seinem Vater und Trainer Andreas Krieg - Fotograf: sportfotos-lafrentz.de

Foto: Niklas Krieg zusammen mit seinem Vater und Trainer Andreas Krieg - Fotograf: sportfotos-lafrentz.de

 

Dortmund, 18.01.2016 – Niklas Krieg lässt die Olympiareiter blass aussehen und reitet in Leipzig direkt aufs Treppchen – Platz 1 bei seinem ersten Weltcupspringen. Besser kann sich das Turnierjahr 2016 für den erst 22-jährigen Niklas Krieg kaum entwickeln.

 

Schon im Herbst ritt Krieg auffallend schöne Runden mit seinen Top-Pferden im Schlosspark beim CHI in Donaueschingen. Dies bescherte dem gebürtigen Villinger vor heimischer Kulisse den Sieg im Finale der Mittleren Tour über 1.50m im Sattel von „Ayers Rock“.

 

Letztes Wochenende setzte der junge Springreiter, der in diesem Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse Senioren startet, seine Erfolgsserie fort. Das Ehrenmitglied des RFV Donaueschingen erritt beim K+K Cup in Münster gleich zwei weitere wichtige Erfolge: Im Sattel von „Ayers Rock“ sicherte Krieg sich den Sieg im Preis der Pott’s Brauerei Oelde, einer Springprüfung der schweren Klasse mit zwei Sternen. Und damit nicht genug - mit der 12-jährigen Clearway-Concerto II Tochter „Carella“, musste er sich knapp Holger Wulscher geschlagen geben und wurde somit zweiter im Championat von Münster.

 

Krieg machte seiner Konkurrenz deutlich, dass er nicht zu unterschätzen ist und wurde für seine beachtlichen münsterischen Erfolge vor ausverkaufter Kulisse in Leipzig belohnt: Platz 1 im Sattel von „Carella“, bei seinem ersten Weltcupturnier, in seinem ersten Weltcupspringen - mit gerade einmal 22 Jahren.

 

Seine aktuelle Topform wird Krieg auch beim SIGNAL IDUNA CUP in Dortmund vom 03. - 06. März 2016 unter Beweis stellen. Der Mannschafts-Europameister der Junioren 2013 und Jungen Reiter 2014 blickt mit großen Zielen auf das Finale der Masters League, für das er bereits das Finalticket in Münster gelöst hat. Die Konkurrenz aus knapp 20 Nationen schläft jedoch nicht, denn der 22-Jährige muss sich auf ein starkes, internationales Starterfeld gefasst machen.  
 

 

PM

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