Albführer Hengstschau 2014: Komponiert für die Besten der Besten

Foto: Coupe de Alb - Fotograf: Olaf Krenz

Foto: Coupe de Alb - Fotograf: Olaf Krenz

 

Eine prächtige Kulisse, acht Top-Vererber, die keine Wünsche offen ließen und ebenso viele erstklassige, wie auch namhafte Reiter. Als Sahnehäubchen noch ein glanzvolles Rahmenprogramm, ein begeistertes Publikum und echtes Kaiserwetter. Perfekt ist eine Hengstschau wie aus dem Bilderbuch, wie sie am vergangenen Sonntag, den 16. März 2014 auf dem Hofgut Albführen im südbadischen Dettighofen stattfand.

 

Rund 300 Pferdefreude und Züchter waren der Einladung des Hofguts gefolgt, um die diesjährige, hochkarätige Hengstkollektion live zu bewundern und mit fachmännischem Blick selbst unter die Lupe zu nehmen. Insbesondere die beiden Hengste Albführens Coupe de Alb und Distelzar sorgten für Furore und Gänsehautfeeling beim Publikum. Einmal mehr zeigte Albführens Coupe de Alb, welches kapitale Springvermögen in ihm steckt, als er, vorgestellt von Albführens Bereiter Marian Müller mit wunderbarer Bascule, Leichtigkeit und der für ihn typischen Nervenstärke über die Hindernisse im Ring flog. Nicht nur in diesen Momenten stockte den Zuschauern gelegentlich vor Begeisterung der Atem, sondern auch beim Anblick von Elitehengst Distelzar, der mit außergewöhnlichen Bewegungen und enormer Strahlkraft durch die Albführer Arena tanzte.

 

Viele Top-Vererber auf einen Schlag
Von ihren sportlichen Qualitäten überzeugten Zweifels ohne auch die übrigen Hengste aus dem Albführer Dressur- und Spring-Lot, die als Beschäler auf dem Hofgut stationiert sind oder exklusiv über die Hofgut Albführen GmbH vermarktet werden. Ein jedes Dressurherz höher schlagen ließen Albführens Der Kavalier, vorgestellt von Ralf Kornprobst und Sir Nymphenburg unter Denis Bogdanow, ein Beschäler des Haupt- und Landgestüts Marbach. Ein besonderer Programmpunkt folgte mit der Vorstellung von Albführens Vorzeigehengst Colander, geritten von Konstanze Meyer. Der 1998 geborene Holsteiner hat sich in den vergangenen Jahren als bedeutender Springvererber einen Namen gemacht. Drei seiner erfolgreichen Nachkommen präsentierten stellvertretend, dass die Gene ihres Vaters auch in ihnen stecken und sie auf dem besten Wege sind, in seine Fußstapfen zu treten: Colin unter Pascal Bettschen, Cortina du Col, die 2013 unter ihrer Reiterin Barbara Schnieper Schweizer Meisterin der fünfjährigen Springpferde wurde – eine Leistung, für die das Paar am vergangenen Sonntag auch geehrt wurde - sowie Coriolian unter Alessandra Reich.

Albführens Vivaldi van de Kampel, Lorano sowie Albführens Caladetto, der verletzungsbedingt nur an der Hand vorgestellt wurde, verstanden es ebenfalls, das Publikum ihren Bann zu ziehen. Musikalisch wurde die Albführer Hengstschau mit dem Eröffnungstitel der Weltreiterspiele eröffnet- passend zum Stil Albführens.

 

Zahlreiche Highlights und ein eindrucksvolles Rahmenprogramm
Auch das Showprogramm hielt so einiges zum Lachen und Staunen für Groß und Klein bereit: Der Schwarzwälder Kaltbluthengst Wildhüter zeigte am langen Zügel, angeleitet von seinem Ausbilder Rudi Schmelcher, dass Leichtfüßigkeit und hohe Dressurlektionen wie Piaffe und Passage keine Frage des Gewichts sind. Mit einem wunderschönen Schaubild wie aus 1001 Nacht verzauberte der schneeweiße Marbacher Araberhengst Said zusammen mit Elisabeth Wiltafsky die Zuschauer.
Wer bis dato dem Programm folgte, zückte spätestens zum Schluss die Kamera, als sich das Gestütsteam sowie Albführens Der Kavalier, Distelzar und Sir Nymphenburg mit ihren Reitern gemeinsam verabschiedeten.

 

www.albfuehren.de

 

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