Belgien und Schweden in Frankfurt ganz vorn

Foto: Henrik von Eckermann - geradewegs mit Ugaulin du Bosquetiau zum Sieg im Preis der BHF Bank - Fotograf: Thomas Hellmann

Foto: Henrik von Eckermann - geradewegs mit Ugaulin du Bosquetiau zum Sieg im Preis der BHF Bank - Fotograf: Thomas Hellmann

 

(Frankfurt) Drei von vier Weltranglistenspringen sind beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt entschieden, erst eine gewann ein deutscher Springreiter. Jörg Oppermann (Gückingen) konnte mit Che Guevarra den FRAPORT Preis - Championat von Frankfurt für sich entscheiden, der Helaba Champions Cup und der Preis der BHF Bank gingen nach Belgien und Schweden. Erst freute sich Gudrun Pateet (Belgien) über den Triumph im Helaba Champions Cup mit Sea Coast Atlantic, dann jubelte Schwedens Henrik von Eckermann über den Sieg im Preis der BHF Bank.

 

Eckermann ist seit wenigen Wochen selbstständig im Stall Schneider in der Nähe von Bonn und sauste mit Ugaulin Du Bosquetiau im Stechen des Preises der BHF Bank allen davon. Auch dem zweitplatzierten Jan Wernke (Holdorf) und seiner Queen Mary, sowie dem Olympiasieger der Vielseitigkeitsreiter, Michael Jung (Horn), der mit Sportsmann-S erneut auf Platz drei jumpte. Und Janne Friederike Meyer (Hamburg) durfte sich als Vierte nicht nur über die Platzierung, sondern auch über den Sonderehrenpreis des Schmuckherstellers Thomas Sabo freuen. Der Preis der BHF Bank war der springsportliche Höhepunkt der Night of Al Shira`aa Horse Show - Abu Dhabi. Dieses erste internationale Turnier wird in Frankfurt von Eventdirektorin Christine Stibi aus Wiesbaden vertreten. Die Turnierchefin Abu Dhabi mußte in Frankfurts Festhalle viele Fragen zur Al Shira`aa International Horse Show beantworten.

 

Nur wenige Stunden zuvor waren es gleich zwei belgische Springsportasse, die sich perfekt in Szene setzen konnten. „Ich bin sehr glücklich mit seiner Leistung“, freute sich Pateet über den zehn Jahre alten Wallach Atlantic, den sie auch im Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG einsetzen will: „Frankfurt hat gute Parcours, gute Prüfungen, das ist auch ideal, wenn man zwei Wochen später in Mechelen Weltcup reiten will“.

 

Zwischen die Siegerin und den drittplatzierten Landsmann Pieter Devos schob sich Jörne Sprehe aus Fürth. Die Titelverteidigerin aus dem Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG hatte Stakki`s Jumper dafür gesattelt. „Wir haben ihn in Ungarn entdeckt“, berichtete Sprehe, „sein Vater ist Stakkato Gold und der deckt im Gestüt meines Onkels.“ Eine Premiere erlebte der Belgier Pieter Devos in Frankfurt. „Ich war noch nie hier“, so Devos, „klar sagen Leute einem, dass das ein schönes Turnier ist, aber wie schön es wirklich ist, merkt man erst, wenn man in diese wunderbare Halle reitet, die so prachtvoll dekoriert ist.“ 

 

Das internationale Top-Turnier erlebt am Sonntag seinen Höhepunkt, u.a. mit dem Finale des Louisdor-Preises für acht bis zehn Jahre alte Dressurpferde, mit dem Youngster-Finale im LOTTO Hessen Preis und dem Großen Preis von Hessen - Preis der Deutschen Vermögensberatung AG.

 

PM

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