Foto: Weihegold OLD – über den Louisdor-Preis zur Siegerin beim Wiesbadener PfingstTurnier und zu olympischem Gold! - Fotograf: Sportfotos-Lafrentz.de
Das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier wird Station für Deutschlands beste Grand Prix-Nachwuchspferde.
„Im vergangenen Jahr haben wir pünktlich zum 80. Geburtstag des PfingstTurniers den fünften Stern in der Dressur bekommen. Wir haben uns als Euro-Sichtung für Deutschlands besten Dressur-Nachwuchs etabliert. Und jetzt runden wir unser Programm mit einer Station der wichtigsten Grand Prix-Nachwuchs-Serie Deutschlands ab – das ist einfach klasse!“, freut sich Isabelle Kettner vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club, die beim PfingstTurnier für den Bereich Dressursport verantwortlich ist.
Wiesbaden wird in der Saison 2017 die zweite von sechs Etappen des Louisdor-Preises sein, die jeweils ersten beiden Paare der Wertungsprüfung qualifizieren sich für das Finale in Frankfurt.
Gerade feierte die Serie für Deutschlands beste Grand Prix-Nachwuchspferde ihr zehntes Finale in der Frankfurter Festhalle. Ein Charmeur der Extraklasse, ein Tänzer mit Modeloptik sicherte sich den Sieg: Sammy Davis jr unter dem Sattel der Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider. Keine Frage: Der Louisdor-Preis ist zum exquisiten Pool gereift, aus dem Cheftrainerin Monica Theodorescu ihre Sieger von morgen schöpft.
Der Dressursport und das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier haben eine lange und besondere Verbindung. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg hatten die Dressurprüfungen ihren festen Platz im Wiesbadener Programm. 1985 wurde erstmals das internationale offizielle Dressurturnier CDIO in Wiesbaden ausgetragen. Seither stehen die Siegerlisten des Wiesbadener PfingstTurniers für wirklich große Dressursportnamen wie Dr. Reiner Klimke, Nicole Uphoff und Isabell Werth.
Werth ist Stammgast in Wiesbaden. Die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten schwärmt von Wiesbaden als „ganz sicher eins der schönsten Turniere überhaupt“, sie ist Rekordsiegerin des PfingstTurniers und sie ist ein olympisches Bindeglied zum Louisdor-Preis. Die schwarze Dressurperle Weihegold OLD wurde über den Sieg im Finale des Louisdor-Preises, unter dem Sattel von Beatrice Buchwald und unter dem Management und der Ausbildung von Isabell Werth, in den großen Grand Prix-Sport eingeführt. Bei den Olympischen Spielen in Rio brachte Werth ihre Perle nahe der Vollendung zum Strahlen. Der Louisdor-Preis im wahrsten Sinn als olympische Vorstufe. Mit Emilio gewann Werth das Louisdor-Preis-Finale 2015. Der Westfale stand auf der 'Nachrücker-Liste' für Olympia und hat bereits zweimal den German Master gewonnen. Ein weiteres Zeichen für die Klasse dieser Ausnahmeserie.
„Ich freue mich, dass ein so traditionelles Turnier wie Wiesbaden nun eine Louisdor-Station bekommt“, betont die internationale Dressurrichterin Dr. Evi Eisenhardt, die zugleich Vorstandsmitglied der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung ist. Der Stiftung, die die Serie seit 2012 unterstützt. „Ich bin sicher, dass wir in Wiesbaden – wie immer – auf beste Bedingungen und beste Atmosphäre treffen werden. Das passt genau zu dieser wertvollen Serie.“
PM