Ludger Beerbaum und Chiara Zweite im Großen Preis
London (fn-press). Mit vier Top-Ten-Platzierungen haben die deutschen Springreiter das internationale Fünf-Sterne-Turnier London Olympia beendet. Als bester Deutscher belegte Ludger Beerbaum mit seiner Holsteinerin Chiara Platz zwei. Der Sieg ging nachträglich an den Briten Michael Whitaker mit dem KWPN-Wallach Viking. Der Ire Bertram Allen, der eigentlich im Stechen die schnellste Zeit erritten hatte, wurde nach Angaben des Veranstalters disqualifiziert, weil an der Flanke seines Oldenburgers Quiet Easy Blut entdeckt worden war.
Mit Beerbaum (Riesenbeck), Marcus Ehning (Borken), Hans-Dieter-Dreher (Eimeldingen) und Daniel Deußer (Mechelen/BEL) erreichten gleich vier deutsche Reiter das Stechen um den Großen Preis in der Londoner Olympic Grand Hall. Lediglich 32.09 Sekunden benötigten Beerbaum und Chiara für den Parcours. Ganz knapp dahinter reihten sich Ehning und sein belgischer Wallach Gin Chin van het Lindenhof ein (32.13sec). Rang vier belegten nach 32.21 Sekunden Hans-Dieter Dreher und der Holsteiner Colore. Bereits am Samstag hatte Dreher mit dem Holsteiner Callisto eine internationale Springprüfung in London gewonnen. Das starke deutsche Ergebnis im Großen Preis komplettierten Daniel Deußer und sein Oldenburger Toulago. Die beiden belegten in 33.40 Sekunden Rang sieben. Marco Kutscher (Bad Essen), der am Sonntag als bester Deutscher Achter im Londoner Weltcup-Springen geworden war, beendete das Turnier mit dem Oldenburger Balermo auf Rang 23.Als letztes Turnier des Jahres 2015 steht für die Springreiter nun die Weltcup-Station im belgischen Mechelen auf dem Programm. jbc
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