Zwei Springreiter aus Saudi-Arabien gesperrt

Foto: Abdullah Waleed Sharbatly darf nicht an den Olympischen Spielen in London teilnehmen. Fotograf: Larry W. Smith -dpa

Foto: Abdullah Waleed Sharbatly darf nicht an den Olympischen Spielen in London teilnehmen. Fotograf: Larry W. Smith -dpa

 

Lausanne (dpa) - Die beiden besten Springreiter aus Saudi-Arabien dürfen nicht an den Olympischen Spielen in London teilnehmen.

 

Der WM-Zweite Abdullah Waleed Sharbatly und der Olympia-Dritte von Sydney, Khaled Al Eid, sind wegen verbotener Medikation ihrer Pferde jeweils zu achtmonatigen Sperren verurteilt worden. Das gab die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) bekannt. Die Reiter können innerhalb von 30 Tagen Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) einlegen.

 

Die beiden Topreiter sind bereits seit Ende Februar provisorisch gesperrt. Bei Sharbatlys Pferd Lobster und bei Al Eids Vanhoeve waren Phenylbutazon und Oxyphenbutazon nachgewiesen worden. Die gefundenen Substanzen stehen nicht auf der Dopingliste, gelten aber als Mittel, die im Wettkampf verboten sind. Weil mehr als nur eine unerlaubte Substanz gefunden wurde, sind die Fälle vor dem FEI-Tribunal verhandelt und hart bestraft worden. Bei nur einer verbotenen Substanz gibt es bei Ersttätern laut Reglement lediglich eine Geldstrafe.

 

 

Urteil Sharbatly/Lobster

Urteil Al Eid/Vanhoeve

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