Oldenburg, 22.11.2017 – Kurz vor dem Finale beim internationalen Festhallenturnier in Frankfurt haben die Organisatoren des Louisdor-Preis die Qualifikationsstandorte der Serie im kommenden Jahr bekanntgegeben. Nach der erfolgreichen Premiere bei dem diesjährigen AGRAVIS-Cup freut es Veranstalter, Reiter, Richter und Trainer gleichermaßen, dass Oldenburg in der kommenden Saison wieder als Austragungsort benannt ist.
Der Louisdor-Preis ist ein Nachwuchspferde Grand Prix (FN), unterstützt von der Klaus und Liselott Rheinberger Stiftung, und richtet sich an acht- bis zehnjährige Dressurpferde. Ziel der Serie ist es, jüngere Pferde behutsam an den Grand-Prix Sport heran zu führen. Die Aufgaben in den Louisdor-Prüfungen beinhalten Elemente und Lektionen des Grand Prix de Dressage, wurde in den Anforderungen aber etwas reduziert. Oldenburg ist als Austragungsort ein Besonderer: Als letzte Möglichkeit der Qualifikation zum Finale des Louisdor-Preis wird nicht nur jenen Reitern und Pferden eine Chance geboten, die die vorangegangenen Etappen nicht nutzen konnten, auch fungiert der AGRAVIS-Cup als ideale Vorbereitung auf das Finale in Frankfurt. Die Weser-Ems-Hallen bieten ähnliche Bedingungen wie die Frankfurter Festhalle. Gut gefüllte Tribünen und eine ausgelassene Stimmung auf den weitläufigen Rängen der Hallen verlangen sowohl Pferd als auch Reiter ein gewisses Maß an Nervenstärke ab.
Jessica von Bredow-Werndl, Aushängeschild des deutschen Dressursports und Siegerin der Qualifikation in Oldenburg zum Finale des Louisdor-Preis 2017 zeigt sich erfreut, dass es auch in 2018 eine Qualifikationsprüfung in der Halle geben wird. „Die Qualifikationsprüfung in Oldenburg ist eine Bereicherung für die Serie, denn es ist die einzige Station, die wie das Finale in Frankfurt, in der Halle ausgetragen wird. Es ist eine tolle Möglichkeit unsere jungen Dressurpferde an die einzigartige Atmosphäre zu gewöhnen. Zudem herrschen tolle Bedingungen in Oldenburg und die Zuschauer, sind wie beim Finale, direkt am Viereck.“
Auch Kathleen Keller, zweifelslos eine der vielversprechendsten Nachwuchsreiterinnen des Ladens, befürwortet den AGRAVIS-Cup als Standort einer Qualifikationsprüfung zum Finale des Louisdor-Preises. „In Oldenburg herrschen tolle Bedingungen, um unsere Pferde auf das Finale des Louisdor-Preises vorzubereiten. Die Halle ist ähnlich der Festhalle aufgebaut, ist gut besucht und somit können die Nachwuchspferde optimal auf das Finale vorbereitet werden.“
Turnierveranstalter Dr. Kaspar Funke ist sich sicher, dass diese qualitativ hochwertige Prüfung eine Aufwertung für den AGRAVIS-Cup ist. Schon in diesem Jahr war festzustellen, dass die Motivation, die Reise nach Oldenburg einzugehen, bei den Dressurreitern deutlich gestiegen ist. Sie können nun nicht mehr nur ein Pferd in der großen Tour reiten, sondern auch ihre Nachwuchspferde in Oldenburg präsentieren und an die Bedingungen bei großen Hallenturnieren behutsam gewöhnen.
Dass diese Serie Früchte trägt, zeigen die bisherigen Sieger, wie El Santo NRW von Ehrentusch x Rhythmus und Dablino FRH von De Niro x Wanderbursch II mit ihren Reiterinnen Isabell Werth und Anabel Balkenhol. Beide haben schon auf Meisterschaften die deutschen Farben vertreten.
Das Oldenburger Publikum darf sich in 2018 auf Dressursport der Spitzenklasse und die Stars von Morgen freuen.
Weihnachtsspezial des AGRAVIS-Cup
Exklusiv zu Weihnachten erhalten Besucher 30% Rabatt auf Ihre Ticketbestellung (Dauerkarten und VIP-Karten ausgenommen). Das Oldenburger Weihnachtsspecial gilt vom 1. bis 26. Dezember 2017. Tickets sind ab dem 01. Dezember 2017 telefonisch unter 04473 / 9411 -154, per Mail an karten@escon-marketing.de oder online unter www.eventim.de buchbar.
PM