Reitsportstars im Sattel beim CSI3* im GLOCK HORSE PERFORMANCE CENTER

Foto: Alles richtig wurde bei der Ausbildung von Zenzation gemacht. Mit der inzwischen 11-jährigen KWPN-Stute hat der selbst erst 19-jährige Bertram Allen (Nr. 15 der Welt!) schon viele Erfolge gefeiert. - Fotograf: Michael Rzepa

Foto: Alles richtig wurde bei der Ausbildung von Zenzation gemacht. Mit der inzwischen 11-jährigen KWPN-Stute hat der selbst erst 19-jährige Bertram Allen (Nr. 15 der Welt!) schon viele Erfolge gefeiert. - Fotograf: Michael Rzepa

 

Die Reiter freuen sich schon jetzt: Im GHPC erwartet die AthletInnen von 29.1. bis 1.2. 2015 ein Gesamtpreisgeld von 235.000 Euro. Die Nachwuchspferdespringen und die Möglichkeit, in den CSI1*-Bewerben auch die eigenen Schüler zu coachen, machen das Season Opening für die Stars der Reitsportszene besonders attraktiv.

 

Die Champions erkennen
Kaum ein anderes Format zieht auf internationalen Springturnieren so viel Fachpublikum an wie Jungpferdespringen. Kein Wunder, präsentieren die ReiterInnen hier doch potenzielle vierbeinige Superstars. Die Challenge dabei ist, die Champions von morgen zu erkennen. Doch noch so viel Talent allein macht noch keinen Meister. Beste Ausbildung heißt das Zauberwort!

 

Worin liegt das Geheimnis in der Ausbildung eines guten Springpferdes? Und wie gelingt der Übergang in die höheren Klassen? Man sollte meinen, es sei ein simples Erfolgsrezept. Ein Pferd mit idealer Anatomie und guter Abstammung ergibt kombiniert mit einem guten Reiter ein Siegerduo. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wie bei allen Sportlern gibt es auch bei Pferden große Unterschiede. Die einen zeichnen sich von Kindesbeinen an durch ihre Neugier, den Ehrgeiz und die Suche nach neuen Herausforderungen aus. Die anderen sind zurückhaltend, wirken gar scheu und entfalten erst mit der richtigen Hilfestellung ihr volles Potenzial.

 

In der Ruhe liegt die Kraft
Die Ausbildung ist eine diffizile Sache. Sie ist ein Wechselspiel aus Fördern und Fordern, Höhenflügen und Rückschlägen und erfordert vor allem drei Dinge: Vertrauen, Geduld und Zeit. Ein guter Reiter versteht es, den Pferden im Parcours durch ruhige Runden Sicherheit zu geben. Er drängt nicht von Beginn an auf den Sieg und schnelle Erfolge. Ganz selbstverständlich geht er auf gewisse Eigenheiten und Charakteristika eines Nachwuchspferdes ein, ohne es in seinem jugendlichen Übermut einzuengen. Denn ebenso wie ReiterInnen gibt es auch Pferde mit mehr oder weniger Talent für den Parcours. Jedes davon hat seine ganz eigenen Stärken und Schwächen.

 

Diese zu identifizieren und zu fördern macht einen großen Teil des Mythos Spitzenpferd aus. Gezielte Lektionen im Dressurviereck und abwechslungsreiche Gymnastikübungen, die das Pferd mit Spaß an der Arbeit zum Mitlernen animieren, sind nur eine Facette der Ausbildung. Ausritte ins Gelände fördern die Trittsicherheit und bieten den Jungspunden ebenso wie alten Haudegen einen „Tapetenwechsel“. Selbstverständlich macht auch das Parcourstraining viel aus. Doch ohne das richtige Maß an Rittigkeit und Durchlässigkeit wird nicht mal der sprunggewaltigste Youngster Freude am Sport haben.

 

Internationale Turnierluft schnuppern die jungen Pferde in der Regel erstmals mit sechs Jahren. Die Parcours in den Jungpferdeprüfungen entsprechen dabei stets dem Ausbildungsstand und Alter der Vierbeiner. So wird ihnen das Sammeln von ersten Eindrücken und Erfahrungen im Turniergeschehen ermöglicht, ohne sie dabei zu überfordern. Die vierbeinigen Nachwuchshoffnungen können an ihren Aufgaben wachsen und jedes Jahr steigert sich der Schwierigkeitsgrad ein wenig. Mit acht Jahren schließen die Youngster ihre Karrieren als Nachwuchspferde ab und wechseln in das Lager der „Großen“.

 

Haben ihre ReiterInnen in den drei Jahren zuvor alles richtig gemacht und den Spaß am Sport für die Pferde im Fokus behalten, so dürfen sie auch in Zukunft auf einen verlässlichen Sportpartner zählen.

 

Der Weg zum internationalen Spitzenpferd ist also lang und für die Ausbildung gibt es beinahe so viele Philosophien wie Pferde.

 

Doch eines ist klar: Ein Pferd so auszubilden, dass es mit Freude und Spaß im großen Sport mitmischen kann, ist mehr als nur ein kurzer Auftrag. Es ist eine jahrelange Aufgabe, eine Herausforderung, ein Abenteuer. Doch wenn die Ausbildung gelingt, ist es vor allem eines: eine tiefgehende Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd.

 

GLOCK’s Entertainment in der Riders Lounge
Das Motto „Horses and Stars“ steht für High Class Entertainment im GLOCK Style und so erwartet die Gäste der exklusiven Riders Lounge:

● Gourmet Entertainment
● Wellness Lounge (Maniküre, Pediküre, Massagen)
● Styling Lounge mit Star-Stylist Eren Bektas und seinem Team
● Kids Lounge mit kreativer Betreuung
● Cinema Lounge für die kleinen Kinofans
● Dog Wellness – allerfeinste Hundemassagen mit Manfred Kellenc
● Live-Übertragung aus der Turnierhalle
● Internationale Showacts der Extraklasse

 

Für Samstag und Sonntag können Riders Lounge Tagestickets für 300,– Euro pro Person erworben werden. Tagesticket-Info: +43 664 88 73 44 01

 

Cooking Lounge
Der deutsche Starkoch Alfons Schuhbeck begeistert erneut im GLOCK HORSE PERFORMANCE CENTER in seiner Cooking Lounge. Alle Gäste des Turniers haben dazu freien Eintritt. Die Kochshows finden am FR und SA um 11.00, 14.00 und 17.00 Uhr und am Sonntag um 11.00 und um 14.00 Uhr statt.

 

Freier Eintritt in die Turnierhalle
Die Zuschauertribüne in der Turnierhalle ist täglich bei freiem Eintritt zugänglich. In der Public Lounge erwartet die Tagesgäste Public Viewing, exklusives Catering sowie ein betreuter Kids Corner. Und auch an die Hunde wird gedacht: In der Dog Lounge gibt es reichlich Verpflegung für die treuen Vierbeiner.

 

Bestens informiert
Alle Informationen über die Bewerbe, die Tageszusammenfassungen, viele Fotos und News sowie den Livestream zum International Show Jumping im GLOCK HORSE PERFORMANCE CENTER finden Sie unter www.ghpc.at

 

 

PM

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