Verden. Der Hannoveraner Verband hatte am 27. Januar zu seiner ersten Delegiertenversammlung des Jahres eingeladen. Eingebettet in das Verdener Hallenturnier, der Ver-Dinale, mit der Hengstvorführung des Landgestüts Celle, trafen sich Hannovers Züchtervertreter, um über das abgelaufene Jahr und die Perspektiven für 2017 informiert zu werden.
Geplant waren auch umfangreiche Satzungsänderungen für eine Reform der Gremien des Hannoveraner Verbandes. Über die Verbandszeitschrift DER HANNOVERANER und auf Veranstaltungen auf Bezirksverbandsebene waren diese den Züchtern und Delegierten erläutert worden. Einigkeit herrschte zwischen den anwesenden Delegierten bezüglich der Notwendigkeit einer solchen Reform. Eine Eingabe des Bezirksverbandes Osnabrück/Emsland in Bezug auf den Informationsfluss sorgte in den Tagen vor der Versammlung für Verunsicherung. Diese stellte den bis dahin auf breiter Basis stehenden Konsens in Frage.
„Diese Entscheidung ist zu wichtig. Wenn in der Züchterschaft noch Verunsicherung herrscht, müssen wir diese erst ausräumen“, so der Vorsitzende Manfred Schäfer. Die Winterversammlungen der Pferdezuchtvereine sollen nun genutzt werden, um die Thematik noch weiter bekannt zu machen. Die Abstimmung über die Satzungsänderungen wird nun in der nächsten Delegiertenversammlung Anfang April durchgeführt. Diese Vorgehensweise fand eine hohe Akzeptanz bei den Anwesenden, und so wurde die Versammlung bei guter Stimmung geschlossen und der Abend mit der Hengstvorführung des Landgestüts Celle beendet werden.
PM