Schnell, schneller, Julien Epaillard – Sieger der DKB-Riders Tour Qualifikation

Foto: Julien Epaillard (FRA) und Cristallo A LM, Sieger im Preis der LVM - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Julien Epaillard (FRA) und Cristallo A LM, Sieger im Preis der LVM - Fotograf: Stefan Lafrentz

 

(Hagen a.T.W.) Julien Epaillard ist dafür bekannt, schnelle Runden zu drehen. Bereits das erste Springen der Großen Tour bei Horses & Dreams meets Brazil ging an den 36 Jahre alten Franzosen aus der Normandie. Heute in der DKB-Riders Tour Qualifikation, Preis der LVM Versicherung, trennte ihn nur ein Wimpernschlag von Marco Kutscher (Riesenbeck). Die Finalqualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal in Frankfurt gewann Isabel Bache mit ihrem 8-jährigen Hannoveraner Hengst Riverdance.

 

„Vielleicht nicht die beste Vorbereitung für den Großen Preis morgen“, resümierte Julien Epaillard über seine beiden bisherigen Siege in der Großen Tour.  „Aber als ich gemerkt habe, wie gut es lief, musste ich einfach die Chance nutzen.“ Mit seinem Sportpartner Cristallo  toppte Epaillard in der heutigen DKB-Riders Tour Qualifikation die ohnehin schon schnelle Runde von Marco Kutscher (Riesenbeck), der mit Cornet’s Cristallo 37,19 Sekunden vorgelegt hatte. Nur einen Hauch schneller (37,12 Sekunden) kam der Franzose mit dem Nachkommen von Rolf-Göran Bengtssons Spitzenhengst Casall ins Ziel und machte sich damit erneut zum Sieger. „Julien ist bekannt dafür, unglaublich schnelle Runden drehen zu können“, so Kutscher. „Ich habe heute irgendwie nicht die richtige Einflugschneise erwischt.“ Platz drei eroberte DKB-Testimonial Holger Wulschner aus Groß Viegeln. "ChaChaCha G ist bislang nur zweimal gegangen. Der Plan für heute ging auf, auch wenn ich sagen muss, dass mir der letzte Mut auf den letzten Sprung doch ein bißchen gefehlt hat."

 

Horses & Dreams war erstmalig in diesem Jahr in Hagen die erste von 16 Chancen, das Ticket für das Nürnberger Burg-Pokal Finale im Dezember in Frankfurt zu lösen. Bereits die Einlaufprüfung hatte die Norwegerin Isabel Bache mit ihrem achtjährigen Rascalino-Sohn Riverdance mit deutlichem Abstand gewonnen. Die beiden sind bereits Burg-Pokal-Routiniers, denn schon 2013 waren sie im Finale dabei und wurden dort Dritte. In der endgültigen Qualifikation am Samstagnachmittag siegten sie erneut, allerdings mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung vor Helen Langehanenberg mit Damon’s Delorange, einer siebenjährigen Tochter ihres Championatspferdes Damon Hill (Mutter von Rubin Royal). Platz drei ging an die Britin Susan Pape mit dem ebenfalls siebenjährigen Hannoveraner Rapphengst Harmony’s Don Noblesse, einem Dancier-Don Davidoff-Sohn.

 

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