Die ersten beiden Kandidaten für das Serienfinale in Frankfurt stehen fest
Gerade ist die erste Qualifikation im Louisdor-Preis, der Serie für acht- bis zehnjährige angehende Grand-Prix-Pferde, zu Ende gegangen. Beim Internationalen Dressur- und Springturnier Horses & Dreams in Hagen a.T.W. setzten sich Beatrice Buchwald (Rheinberg) und Weihegold OLD an die Spitze und sicherten sich damit einen Platz im Finale. Ebenfalls für den Start im Dezember in Frankfurt qualifizieren konnten sich Juliane Brunkhorst (Harsefeld) und Fürstano.
Auf dem dritten Platz landete in Hagen Oliver Oelrich (Lengerich) mit Doktor Schiwago. Er allerdings muss um seinen Startplatz beim Finale noch kämpfen. Während in den vergangenen Jahren die drei bestplatzierten Pferde jeder Station im Finale startberechtigt waren, qualifizieren sich seit diesem Jahr nur der Sieger und der Zweitplatzierte für Frankfurt, sofern sie in der Qualifikationsprüfung mindestens 65 Prozent erreicht haben (2013: 63 Prozent). Im Finale gehen also maximal zehn Paare an den Start, die sich jedoch über ein höheres Preisgeld freuen dürfen. Die Einlaufprüfung ist mit 5.000 statt bisher 2.500 Euro dotiert, im Finale winken insgesamt 20.000 statt bisher 8.000 Euro.
Nach Hagen haben Dressurreiter mit ihren Jungtalenten noch auf vier weiteren Stationen die Möglichkeit, sich ein Ticket für Frankfurt zu sichern: Ende Mai im Rahmen der Pferd International in München (29. Mai bis 1. Juni), in Perl-Borg (26. bis 29. Juni), Heroldsberg (25. bis 27. Juli) und Donaueschingen (18. bis 21. September). Geritten werden jeweils zwei Prüfungen: eine Intermediaire II als Einlaufprüfung sowie die eigentliche Qualifikationsprüfung für das Finale, ein Kurz-Grand-Prix.