Die zwölf Gewinner des ersten Jahrgangs ziehen Bilanz: Teil 12
28.11.2017 | 10:30 Uhr | Die Persönlichen Mitglieder (PM) der FN
Warendorf (fn-press). Seit Dezember 2016 läuft die Projektphase für die Sieger des ersten Jahrgangs vom Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen, den die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in Kooperation mit dem Verein Pferde für unsere Kinder durchführt. Zwölf Gründer von Ponyreitschulen haben in den vergangenen Monaten neben einer finanziellen Unterstützung und Sachleistungen der Wettbewerbspartner Derby, Effol, uvex und Waldhausen auch eine individuelle Beratung durch die FN erhalten. Kurz vor Abschluss der Projektlaufzeit von einem Jahr ist es Zeit für eine Bilanz: Was ist aus den Projekten der Gründer geworden? Welche Ziele konnten sie bereits erreichen? Welche Ideen haben sie?
Seit dem 19. Oktober kamen im FN-Newsticker immer dienstags und donnerstags nach und nach alle zwölf Gewinner des ersten Jahrgangs mit ihrer persönlichen Bilanz zu Wort. Den Abschluss machen die Ponys vom Aueweg.
Während bei vielen Ponyreitschulen schon einiges vorhanden war, musste Juliane Storm-Ohm von den Ponys vom Aueweg ganz von vorne anfangen. »Ich bräuchte mehr Zeit«, sagt die Gründerin und Hobbyzüchterin aus Winsen an der Luhe. Noch hat sie ihre Ziele nicht erreicht, aber: »Der Plan ist nach wie vor eine funktionierende, sich selber tragende Ponyreitschule zu eröffnen. Grundsätzlich möchte ich noch in diesem Jahr eine stabile Gruppe von zehn bis zwölf Kindern entwickeln.« Die Grundlagen dafür hat sie in den vergangenen Monaten gelegt: Sie hat die Sattelkammer umgebaut, einen Bereich für Eltern geschaffen und sich Dinge, wie Kegel, eine Plane, einen Ball und Schwimmnudeln zum spielerischen Umgang mit dem Pferd zugelegt. Auch in Vierbeiner investierte sie: »Ich habe Ponys dazugekauft, sodass ich jetzt insgesamt acht Ponys habe, die von den Allerkleinsten bis fast junge Erwachsene alles abdecken.« Bei der Umsetzung hat ihr auch der Gründerwettbewerb geholfen: »Was ich richtig gut fand und was noch stärker gefördert werden sollte, ist der Austausch untereinander. Je länger man sich kennt, desto schneller kommt man ins Gespräch, spricht Themen an und kann sich austauschen. Von den Kontakten profitiert man auch später noch.« Denn das betont sie: »Selbst wenn das Jahr vorbei ist, gehen der Austausch und das Projekt noch weiter.« Melanie Köster
Weiterführende Informationen zum Gründerwettbewerb gibt es hier.
Übersicht über alle bisher erschienenen Teile dieser Serie:Teil 1: Reit- und Fahrverein NordhornTeil 2: Reitclub HorkheimTeil 3: Reitanlage GroßerkmannsdorfTeil 4: Pferdesportzentrum LindenhöheTeil 5: Reitverein GiebelwaldTeil 6: Reitschule LautlosTeil 7: Reit- und Fahrverein KarbenTeil 8: Reitverein Hubertus Hildesheim-MarienburgTeil 9: Pony- und Pferdefreunde RepkeTeil 10: Kinderreitschule Reiten mit AchtsamkeitTeil 11: Reitschule E. Biesenbach