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Reitturnier in Sprakel

650 Starts an zwei Tagen

Münster-Sprakel

Gut besetzt war das traditionelle Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins Sprakel.

Claus Röttig

Beim traditionellen Turnier des Reit- und Fahrvereins Sprakel gab es in diesem Jahr rund 650 Starts an zwei Tagen. Die Teilnehmer gingen in der Dressur und im Springen an den Start.
Beim traditionellen Turnier des Reit- und Fahrvereins Sprakel gab es in diesem Jahr rund 650 Starts an zwei Tagen. Die Teilnehmer gingen in der Dressur und im Springen an den Start. Foto: Claus Röttig

650 Starts an zwei Tagen beim Sommerturnier des Reit-und Fahrvereins Sprakel erfordern schon eine gute Vorbereitung und Organisation. Aus vielen Teilen des Münsterlands waren Reiter zur Anlage am Heidegrund gekommen, um sich in verschiedenen Prüfungen zu messen.

„Ein Turnier ist immer die Visitenkarte eines Vereins”, erklärte der Vorsitzende des Vereins, Franz Jostes, der die Turnierleitung in die Hände von Julia Siering und Julia Bünker-Schäfer gegeben hatte. Jostes ist nicht nur der Turniersport wichtig. Er hob den sozial-integrativen Ansatz des Vereins hervor, der insbesondere in der Jugendarbeit zum Tragen komme. „Das passiert in erster Linie durch die Voltigierarbeit in der neuen Halle, die zusammen mit dem Reitstall für 70 000 Euro erst vor Kurzem komplett saniert wurde.”

Der Reitplatz war zum Turnier festlich geschmückt. „Wir sind wirklich stolz auf die zahllosen Helfer, die das Turnier erst möglich gemacht haben”, lobte der Vorsitzende. So seien rund 50 Helfer unermüdlich mit der Organisation, mit dem Schmücken des Platzes oder dem Aufbau beschäftigt gewesen.

Am Sonntag standen das kombinierte Eltern-Kind-Reiten sowie Spring- und Dressurprüfungen auf dem Plan. „Natürlich geht es bei uns auch um den Spaß. Aber viele Reiter wollen sich im Sport messen und sehen, wo sie stehen”, erklärte Jostes den Reiz des Turnieres. Da komme es auch nicht auf das Alter an. „Bei uns gehen Reiter von sechs bis 60 Jahren an den Start.” Jeder habe den Ehrgeiz, seine Sache gut zu machen.

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