Erstes Springturnier auf neuem Sand- Turnierplatz bei Reit- und Fahrverein Dinslaken- Hiesfeld e. V.

Mit von der Partie beim diesjährigen Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins Dinslaken- Hiesfeld war die amtierende Deutsche Meisterin der Springreiterinnen, Angelique Rüsen
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Rund 1300 Meldungen beim Sommerturnier

Neuer Platz entspricht den Internationalen Anforderungen

50 x 80 Meter beträgt das Maß des neuen Sand- Turnierplatzes auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Dinslaken- Hiesfeld e. V. Ursprünglich war der Platz größer und bestand aus Gras, was allerdings für Reiterinnen und Reiter und noch mehr für deren Pferde weniger angenehm ist. Während Gras nach Regen rutschig, dagegen bei Trockenheit hart ist und so zur Unsicherheit der Pferde beiträgt, gibt ihnen Sand mehr Halt und kann auch zwischen den Wettbewerben entsprechend behandelt werden. Deswegen teilte der Verein seinen großen Rasenplatz in zwei und machte beide zu Sandplätzen. „Mit seinem Maß“, so die Pressesprecherin des Vereins, Antje Hülsemann, „ genügt der größere der beiden internationalen Anforderungen bis zur Klasse „S“.
Mit dem diesjährigen Sommerturnier wurde der Platz am Wochenende eingeweiht. Etwa 1300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bei diesem Event am Start, unter ihnen die amtierende Deutsche Meisterin der Springreiterinnen, Angelique Rüsen.
Am 9. Mai gab es den ersten Spatenstich für die Umgestaltung des Platzes, die sozusagen einen Tag vor dem Turnier beendet wurde. „Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut“, erklärt Hülsemann im Hinblick auf die Kosten in Höhe von etwa 100000 Euro. Finanzielle Unterstützung erfuhren die Hiesfelder durch die Niederrheinische Sparkasse Rhein- Lippe.
Bis zu 1,55 m Höhe müssen die Pferde beim Springen überwinden und das, je nach Schwierigkeitsgrad und Prüfungsklasse, an bis zu 16 Hindernissen.
Die teilweise von weit über die Grenzen Dinslakens hinaus stammenden mehr als 300 Mitglieder des Vereins, der sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert, sind stolz auf ihre Anlage, über die einmal ein Sportjournalist schrieb, sie sei wohl die schönste im Kreis Wesel und nun natürlich mit dem neuen Turnierplatz noch mehr.
Auch die Reiterinnen und Reiter schienen mit den neuen Gegebenheiten einverstanden zu sein, was man ihren zufriedenen Mienen entnehmen konnte. Sollten diese mal nicht so ganz zufrieden ausgefallen sein, lag es wohl eher an der eigenen Leistung als an der Beschaffenheit des Platzes.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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