Von Eckermann wiederholt Vorjahressieg in Peking

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Longines Grand Prix

Henrik von Eckermann (SWE) siegt in Peking (© Longines Beijing Masters/ Stefano Grasso)

In Peking durften die Reiter ins spektakuläre Olympiastadion, das Bird’s Nest. Der Schwede Henrik von Eckermann siegte bei dem auf Leihpferden ausgerichteten Turnier.

Ludger Beerbaum, über Uhrenhersteller Longines eng verknüpft mit dem Sportgeschehen in China, hatte auf einen Sieg aus den Reihen der Veranstalter getippt. Doch er hatte die Rechnung ohne seinen ehemaligen Angestellten gemacht. Der Schwede Henrik von Eckermann kam mit Leihpferd Cincitty am besten zurecht. Er siegte in Peking vor dem Chinesen Ciren Bianba. Dritter konnte Daniel Deusser werden. An siebter Stelle platzierte sich die Schwedin Malin Baryard-Johnsson. Christian Ahlmann wurde Zehnter.

Vergleich mit Rest der Welt

Sieben Reiter hatten es im von Frank und Isabel Rothenberger aufgebauten Parcours ins Stechen geschafft, darunter vier Chinesen. Diese vergleichsweise hohe Quote zeigt, dass das Turnier in seinem „zentralen Anspruch“, den Pferdesport in China zu fördern, weiter vorankommt, heißt es in einer Pressemitteiliung. Der Modus sieht vor, dass zehn internationale Reiter gegen die besten Reiter der Volksrepublik an den Start gehen. Diese müssen sich vorher qualifizieren. Aufgrund der Quarantänebestimmungen starten die internationalen Reiter dabei auf Leihpferden, „das macht es für uns natürlich ein bisschen zu einem Glücksspiel“, sagte Harrie Smolders aus den Niederlanden, die derzeitige Nummer 1 der Weltrangliste.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).