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Wilhelm Genn muss auf Weltcup Finale verzichten

Wilhelm Genn, der seit vielen Jahren die "Rheinland Farm" in Ohio betreibt, hatte sich als vierter Deutscher über die Nordamerikanische Liga fürs Weltcup-Finale qualifiziert, muss nun aber doch verzichten.

Wilhelm Genn reitet in den USA sehr erfolgreich.

Warren/USA - Wilhelm Genn lebt seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten und betreibt dort in Ohio einen eigenen Handelsstall. Über Top-Platzierungen bei den Weltcups der Nordamerikanischen Liga konnte er genug Punkte sammeln, um am Finale in Göteborg teilzunehmen. Schon allein das ist der bislang größte Erfolg seiner Karriere. Das Sahnehäubchen wird nun leider fehlen, denn sein 13 Jahre alter KWPN-Wallach Bugatti hat sich leicht verletzt und Genn möchte kein Risiko eingehen. Die Gesundheit des Pferdes steht an erster Stelle.

Wildhelm Genn ist bereits 60 Jahre alt und wanderte in den 1980er Jahren in die USA aus. Dort betreibt er mit Ehefrau Patricia seine Farm und hat zwei Söhne, Wilhelm und Theo, die beide ebenfalls im Sattel sitzen.

Beim Weltcup-Finale werden aus deutscher Sicht Christian Ahlmann, Daniel Deusser und Ludger Beerbaum an den Start gehen. Max Kühner aus Bayern ist ebenfalls dabei, allerdings für seine Wahlheimat Österreich.