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Reiten: Milter Reitertage

Finale Pott’s-Pokal: Kleinigkeiten entscheiden

Milte

Lynn Reher vom RFV Gustav Rau Westbevern gewann mit Lizzy das Finale beim Pott’s-Pokal der Vielseitigkeitsreiter. Mit einem Mini-Rückstand folgte Luzie Tünte vom Turnier-Gastgeber RFV Milte-Sassenberg.

René Penno

Lynn Reher (RFV Gustav Rau Westbevern) gewann mit Lizzy die Kombinierte Prüfung mit der Wertnote 7,6.
Lynn Reher (RFV Gustav Rau Westbevern) gewann mit Lizzy die Kombinierte Prüfung mit der Wertnote 7,6. Foto: R. Penno

Ein winziges Pünktchen fehlte. Kleinigkeiten machten den Unterschied. Mit einem Zehntel Rückstand wurde Luzie Tünte vom RFV Milte-Sassenberg mit Lady Calando Zweite der Kombinierten Prüfung der Klasse A bei den Milter Reitertagen, die gleichzeitig auch das Finale beim Pott’s-Pokal der Vielseitigkeitsreiter war.

Den Sieg, mit der Wertnote 7,6, holte sich Lynn Reher vom RFV Gustav Rau Westbevern mit Lizzy. Bis auf zwei Punkte schob sich das Paar damit in der (vorläufigen) Gesamtwertung der Pokalserie an ihre Vereinskollegin Lynn Zepke heran, die sich den Gesamtsieg sicherte.

Gleich die ersten Ritte der insgesamt 13 Paare zeigten, dass der Abschluss der Serie noch mal spannend wird. Geritten wurde in der Reihenfolge Dressur, Springen und Springen mit Geländehindernissen. Die Stärken der Paare an diesem Tag wurden dabei deutlich.

Lynn Rehers Runde in den Hindernissen bewerteten die Richter mit der Note 7,9. Damit war sie nach der Note 7,3 für die Dressur mit der Gesamtnote 7,6 diesen einen Tick besser als Luzie Tünte. Die hatte mit der Note 7,8 eine starke Dressur gezeigt, „an den Geländehindernissen warst Du aber eine ganze Note besser als an den bunten“, kommentierten die Richter. Soll heißen: Hier ließen Tünte und Lady Calando ein paar Pünktchen liegen. Sie kamen auf die Note 7,5. Die Freude war trotzdem riesig.

Rang drei mit der Wertnote 7,4 ging an eine weitere Reiterin des Gastgebers: Greta Johannsmann und Consin waren in allen Disziplinen stark.