St. Tropez: Zwei deutsche Top drei-Platzierungen in der Vier-Sterne-Tour und mehr

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Nicht mal Fliegen ist schöner: Christian Kukuk und Botaro. (© Filippo Gabutti)

Das war eine gute Ausbeute heute für die deutschen Springreiter beim CSI4* St. Tropez! Vor allem, aber nicht nur für Marcus Ehning und Christian Kukuk lief es.

Das höchstdotierte Springen heute in St. Tropez war das 1,45 Meter-Springen mit Stechen der Vier-Sterne-Tour. Schnellster im Stechen und damit der Gewinner der 6350 Euro für den Sieger war Frankreichs Julien Epaillard auf dem zwölfjährigen Jarnac-Sohn Usual Suspect d’Auge.

Für Epaillard war dies bereits der siebte Sieg in den Wochen der Hubside Jumping Tour, aber der erste auf Usual Suspect d’Auge. Wobei der bereits dreimal Zweiter gewesen war. Es war also keine Überraschung, dass die beiden mit fehlerfreien 37,12 Sekunden eine Zeit lieferten, an der die Gegner sich die Zähne ausbissen.

Zweiter wurde Marlon Modolo Zanotelli auf dem ebenfalls zwölfjährigen belgischen Hengst Icarus v. Douglas (37,44). Dicht auf den Fersen waren diesen beiden mit 37,53 Sekunden Christian Kukuk und sein zehnjähriger Westfalen-Wallach Botaro v. Balou du Rouet, der Kukuks Arbeitgeber, den Ludger Beerbaum Stables, gehört.

Daniel Deußer konnte sich zudem auf Calisto Blue Rang sechs sichern.

Italien, Deutschland, Frankreich

So lautete die Reihenfolge der Reiternationen in der Siegerehrung des 1,50 Meter-Zeitspringens der CSI4*-Tour. Es siegte Emanuele auf dem erst siebenjährigen BWP-Hengst Nikolaj de Music in fehlerfreien 67.79 Sekunden. Dabei war das das erste Springen in dieser Höhe für den Hengst. Er hat eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz bei verhältnismäßig wenigen Starts: Er ist in seinem Leben zwölf Springen gegangen (neun in der Youngster-Tour) und hat davon drei gewonnen, war einmal Zweiter, einmal Vierter und einmal Sechster.

Das Nachsehen hatten Marcus Ehning und seine Zangersheider Stute Cristy v. Canturo, die vier hundertstel Sekunden schneller durch den Parcours kam als das Paar auf Rang drei, Simon Delestre mit Uccello de Will. 68,02 Sekunden zeigte die Uhr bei Cristy, 68,06 bei Uccello.

Daniel Deußer war auch in diesem Springen noch im Geld, diesmal auf seinem Neuen, dem Thunder vd Zuuthoeve-Sohn Kashmir van d’Oude Pastory. Die beiden wurden Siebte.

Alle Ergebnisse aus St. Tropez finden Sie hier.cheap air jordan 11 | nike factory outlet dallas tx

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.