Deutsche Meisterschaften der Springreiter in Riesenbeck
Finja Bormann führt Wertung der Springreiterinnen an
Riesenbeck – Im Sattel ihres 14 Jahre alten A crazy son of Lavina lieferte Finja Bormann die beste Runde der weiblichen Konkurrenz ab: null Fehler in 61,13 Sekunden. Platz 14 im Gesamtranking bedeutet die Führung bei den Deutschen Meisterschaften der Springreiterinnen. "Es war ein bisschen die Devise, nicht alles zu geben in diesem Springen", verriet Finja Bormann ihre Taktik, bei der sie in erster Linie auf eine Nullrunde setzte. "Dass es letztendlich gereicht hat und wir nun vorne sind bei den Damen, freut einen natürlich", ließ die 24-Jährige durchblicken. Im Hinblick auf eine Medaille bleibt sie jedoch bescheiden: "Jetzt geht es drum, die Nerven zu behalten, ruhig zu bleiben und weiter konzentriert zu reiten."
Zweitbeste Amazone in der ersten Wertungsprüfung war Katrin Eckermann, die im Sattel von Cala Mandia, einer siebenjährigen Westfalenstute, ebenfalls fehelrfrei blieb, mit 62,44 Sekunden jedoch ein bisschen langsamer unterwegs war. Auf Rang drei bei den Springreiterinnen liegt Laura Klaphake mit der elfjährigen Holsteiner Stute Camalita, auch sie blieben fehlerfrei. Morgen Abend entscheidet sich, wer bei es den Springreiterinnen auf die Medaillenränge schafft.
Bestes Paar in dem Springen über 1,45 Meter waren Hans-Dieter Dreher und sein zwölfjähriger Hannoveraner Wallach Prinz mit einer Nullrunde in 56,86 Sekunden.
Die Ergebnisse aus Riesenbeck finden Sie hier.