Veranstalter des CES Valencia: Tests auf Herpesviren bisher negativ

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Im Blut lässt sich das West-Nil-Virus nachweisen

Kann innerhalb einer angemessenen Wartezeit kein Urin als Probe entnommen werden, kann der Probennehmer auch eine Blutprobe durchführen. (© Julia Rau)

Wie die Veranstalter des CES Valencia mitteilen, gibt es bisher noch kein positiv auf Herpes getestetes Pferd. Auf weitere Testergebnisse warte man derzeit noch.

Der Weltreiterverband (FEI) war laut eigener Aussage hingegen über einen Herpesausbruch im Rahmen des CES Valencia informiert worden. Die FEI informierte daraufhin die betroffenen nationalen Verbände.

Das spanische Onlinemagazin Horselife informierte nun auf Grundlage einer Pressemitteilung der Turnierveranstalter darüber, dass sie sich zu jeder Zeit an die für Infektionsgeschehen geltenden Richtlinien gehalten und mit größter Verantwortung und gesundem Menschenverstand gehandelt hätten. Weiter gaben sie bekannt, dass viele Reiter abgereist seien, obwohl sie keine Genehmigung von Seiten der Tierärzte und des Organisationskomitees eingeholt hätten. Die Veranstalter hätten in dieser Situation niemanden zum Bleiben zwingen können, heißt es.

Laut CES Valencia bisher kein Todesfall

Bisher sei noch kein Pferd gestorben, so die Turnierveranstalter. Die Pferde, die noch auf dem Turniergelände untergebracht sind, stünden unter tierärztlicher Aufsicht, keines sei in einem kritischen Zustand oder habe irgendwelche alarmierenden Symptome.

In den sozialen Medien nahm der Turnierdirektor des CES Valencia, Charo Ortells Torregrosa persönlich Stellung zur aktuellen Situation:

„Mit Tränen in den Augen muss ich sagen, dass diese Situation alle Fahrer und das Organisationskomitee getroffen hat. Im Moment haben wir keine weiteren Nachrichten bis auf die, dass eines der getesteten Pferde negativ auf Herpes getestet wurde, wir müssen auf die Ergebnisse der restlichen Pferde warten, die uns das Labor in den nächsten Tagen liefern wird. Wir sind alle Opfer eines ansteckenden Virus geworden, der uns dazu gezwungen hat, den letzten Wettkampftag in der Mitte der vierten Woche und die fünfte.

Wir möchten uns bei unserem Team dafür bedanken, wie sie mit dieser Situation bestmöglich umgegangen sind, bei den Veterinären des Wettbewerbs für ihre Arbeit und ihren Einsatz, und bei den Reitern, die sich der Ernsthaftigkeit der Angelegenheit bewusst waren und uns unterstützt und unsere schwierigen Entscheidungen respektiert haben. Wir werden Sie über die Situation auf dem Laufenden halten.“

Quelle: Instagram

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.