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Maimarktturnier in Mannheim findet statt

Ein strenges Hygienekonzept und die absolute Reduzierung der Kontakte seien ausschlaggebend dafür, dass die Reiter vom 28. April bis 4. Mai in Mannheim starten können.

2019 in Mannheim: Maurice Tebbel und Camilla PJ.

Mannheim - Den Auftakt machen am Mittwoch, 28. April, die Dressurprüfungen. Bis Freitag, 30. April, finden im MVV Reitstadion Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix Kür statt, zu denen unter anderem die Olympiasiegerinnen, Weltmeister- und Europameisterinnen Isabell Werth und Dorothee Schneider erwartet werden.

Von Sonntag, 2. Mai, bis Dienstag, 4. Mai, sollen dann die Topspringreiter an den Start gehen. Wie gewohnt soll es als Höhepunkte des Vier-Sterne-Turniers das Maimarkt Championat von Mannheim am Sonntag, den Preis der Stadt Mannheim am Montag und am Dienstag den Großen Preis der MVV, die Badenia, geben. Daneben gibt es natürlich noch weitere Dressur- und Springprüfungen. Darunter auch die Station in Deutschlands U25 Springpokal.

„Wir haben das Turnier darauf ausgerichtet mit einem strengen Hygienekonzept die maximale Reduzierung der Kontakte zu gewährleisten. Die Durchführung ist natürlich abhängig von der Genehmigung durch die Behörden. Der Reiter-Verein Mannheim als Veranstalter ist aber auch bereit, wenn es die Erfordernisse mit sich bringen, das Turnier ohne Zuschauer durchzuführen, selbstverständlich unter strengen Corona-Regeln. Die Sicherheit der Menschen vor Ansteckung hat absolut Priorität, danach werden wir unser Handeln ausrichten“, sagt Peter Hofmann, Präsident des Reiter-Verein Mannheim.

Noch bis vor Kurzem war es unklar, ob auch die Para-Dressurreiter in Mannheim an den Start gehen können. Dank Unterstützung durch die Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport ist nun auch ihr Drei-Sterne-Turnier von Freitag, 7. Mai, bis Sonntag, 9. Mai, gesichert, so dass sich die Reiter mit Handicap auf dem Maimarktgelände auf die Paralympics vorbereiten können. „Wir sind total fokussiert auf Tokio“, erklärt Para-Equipechefin Britta Bando. „Daher sind wir sehr dankbar, dass Mannheim stattfinden soll, denn wir brauchen jetzt dringend – wie die anderen Nationen auch – einen internationalen Vergleich, um unseren aktuellen Leistungsstand einordnen zu können. Letztes Jahr hatten wir dazu keinerlei Gelegenheit. Und es ist doch etwas anderes, unter Turnierbedingungen zu starten, als in einem Lehrgang.“ -fn-press-