Maurice Tebbel: „Jetzt alles abhaken und das Beste fürs Team geben“

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Es gab im Vorfeld Verstimmung, weil Maurice Tebbel nur als Mannschaftsreiter und nicht für die Einzelmedaillen-Prüfungen nominiert wurde. Aber: „Jetzt muss man alles abhaken und das Beste fürs Team geben“, beschreibt er selbst im Olympia-Interview mit spring-reiter.de sein Ziel bei der Vorbereitung auf Tokio. Vor allem im neuen Reglement sieht er große Risiken: „Man kann ja bis zum letzten Reiter klar in Führung liegen, und dann passiert irgendwas – mit Tieren kann ja immer etwas sein, womit man nicht rechnet…“. Aber „auf jeden Fall versuchen wir, unter den ersten drei zu landen“.

„Das hat mir mein Vater ein bisschen in die Wiege gelegt“, beschreibt Maurice seine Fähigkeit, sich zu fokussieren: „Wir versuchen immer, auf den Punkt fit zu sein. Darauf arbeiten wir hin und setzen die Pferde gezielt ein.“

Sein Partner Don Diarado ist „gerne allein auf dem Platz. Deshalb reite ich ihn zu Hause auch meistens, wenn die anderen Frühstückspause machen, damit wir unsere Ruhe haben.“  

Das vollständige Interview im Video.